Freitag, der 13. mit Standing Ovation am Stenner

14. Mai 2012
19:00 Uhr
Stenner-Gymnasium, 58636 Iserlohn
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Auch an diesem Montag nahm der Literaturkurs, wie angekündigt, unter der Federführung von Frau Feldmann alle Zuschauer mit auf die zweite Reise zum Freitag, den 13., der bereits am Freitag zuvor restlos ausverkauft war. Doch wohin ging es mit den Stenner-Airlines genau?

Das Stück handelt von einer Flugreise, deren ursprüngliches Ziel Bangkok war. Doch dort werden alle 14 Passagiere wie ein Opa, der sowieso immer Recht hatte; oder auch ein Computerfreak, der seine Zeit mit WoW während des Flugs verbrachte; wie auch ein Terrorist, dessen Ziel natürlich war, das Flugzeug in die Luft zu jagen; oder auch ein Geschäftsmann, der später wieder in seine Welt zurück möchte; eine farbenfrohe Optimistin und auch ein Belesener niemals ankommen.

Doch niemand hatte je damit gerechnet, dass ausgerechnet am Freitag, den 13. das Flugzeug sein Ziel je verfehlen mag. Durch den betrunkenen Piloten landet die Besatzung samt Stewardessen und Passagieren auf einer Insel, auf der sich bis zum Ende hin das Geschehen abspielt. Der Terrorist gedenkt schon an das Paradies mit 72 Jungfrauen - aber doch ohne Männer?! Bei einem gemütlichen Lagerfeuer aßen alle einen Tapir oder aber kamen sich mittels einem Buch sehr nahe. Doch der Morgen graute und alle waren alles andere als ausgeschlafen. Es fehlte neben Lippenstift und Deodorant auch an einem Bett oder anderen Annehmlichkeiten. Doch einer, nur einer fand doch einen Teppich, mit dem er gut geschlafen hat. Allerdings konnte das der Terrorist nicht ertragen, denn es war sein Gebetsteppich. Aber noch bevor er sich aufregen konnte, sollte er "auf dem Teppich" bleiben.

Nach und nach trafen einige Passagiere auch auf Eingeborene, die eigentlich nur Abenteuerurlaub-Touristen aus der Heimat waren. Plötzlich verschwand ein Passagier und tauchte dann wieder auf - kurzum: es befanden sich alle in einer Reality-Show, ähnlich wie Big Brother, was jedoch keiner von Ihnen wusste. In diesem Zuge musste doch, der vielen Kameras wegen, noch die Mutti, der Hase, der Goldfisch, die allerbeste Freundin, der Papa, der Onkel, die Tante ... gegrüßt werden.

All das lustige Abenteuer wäre jedoch nicht ohne die Stenner-Technik sowie die Lehrerin Frau Feldmann möglich geworden. Auch dem Hausmeister der Schule, Herr Ronneberger ist es zu verdanken, dass auch in diesem Jahr ein tolles Stück von jungen Menschen präsentiert werden konnte.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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