Tag der offenen Tür des Gymnasiums An der Stenner

Am heutigen Samstag, dem 3. Dezember, fand wie groß auf der Homepage des Gymnasiums angekündigt der Tag der offenen Tür statt. Dabei machte man aus dem Tag gleich ein ganzes Schulfest, an dem die Mensa seitens der Schule offiziell eröffnet wurde.

Doch begann der Tag schon um ca. 10 Uhr. Schulleiter Heinz-Dieter Klusmann hielt in der Aula des Stenners einen Vortrag über das Gymnasium An der Stenner selbst. Von den Vorzügen der Lage, der aktuellen Entwicklung bezugnehmend auf den Bau der Mensa und den Baumaßnahmen im Außenbereichen, welche Mitte Dezember starten sollen, bis hin zu vielen Angeboten und Fahrten lernten alle Interessierten die Schule kennen. Sofern Sie dort waren und Sie sich nicht alles aufschreiben konnten, schauen Sie doch mal auf der Homepage der Schule vorbei. Eventuell finden Sie dort in den nächsten Wochen die gehaltene Präsentation, um sich nochmal alle Fakten vor Augen zu führen.

In den Klassen wurde wieder ein Probeunterricht vorgeführt; in der gesamten Pausenhalle wurde ausreichend über die Schule informiert. Schulsanitäter verarzteten live einen Verletzten und trugen ihn durch die Pausenhalle. Oder aber Streitschlichter und andere viele Helfer in der Schule wurden vorgestellt. In jedem Fachraum (Computerraum, Biologieraum, Physikraum, Chemieraum, Mensaräume in der ersten Etage, etc.) wurden die Fächer präsentiert, die dort unterrichtet werden und alle Besucher herzlich zum Ausprobieren und Staunen eingeladen.

Für das leibliche Wohle sorgten ebenfalls Schüler mit Kaffee und Kuchen, bevor sich um 12 Uhr der Hohepunkt des Tages ankündigte: Die Mensa wurde feierlich und symbolisch durch ein Trennen eines Bandes eröffnet. Bis es allerdings soweit war, spiele das Orchester der 6a von Frau Hönes die einstudierten Lieder, die sie schon zum Schulkonzert präsentierten. Danach wurde einen Kanon gesungen, in dem es um das Backen ging, um vorerst mit einem Löffel-Tanz das Vorspiel zu beenden. Schulleiter, Vorsitzender des Fördervereins, SV-Vertreter und Schüler durchtrennten dann das Band und machten den Weg frei zur Mensa.

Alle Besucher stürmten die Mensa, da es für alle Besucher etwas zu essen gab. Angeboten wurden direkt verschiedene Menüs, die alle samt nach Rückmeldungen und Selbstverkostung sehr lecker waren. Man möchte fast meinen, „es schmeckt wie bei Mutti“. Auch die Lehrer sind mit dem Ergebnis der Mensa äußerst zufrieden, da sich auch die Schüler sehr wohlfühlen. Die Mensa, so Herr Balzer, hat sich äußerst schnell zum Mittelpunkt der Schule entwickelt. Dort wird nicht nur diszipliniert und leise gegessen, sondern auch die restliche Freizeit verbracht. Alle Schüler haben die Mensa also sehr gut angenommen, die in der ersten Etage neben Essen noch andere Räume bietet. Ein Selbstlernzentrum mit zwei PCs und einer Bibliothek steht Schülern zur Verfügung. Ein Ruheraum für Hausaufgaben, bei denen man sich konzentrieren muss gibt es genauso wie ein Zimmer mit Sitzsäcken und einem Couchtisch zur Erholung und Kräftetankung.

Ganz neu entstehen auch im Keller der Schule mehrere Räume, wo sich die Schüler austoben können. Ein Airhockey-Spiel soll so zur Verfügung stehen, bei dem man sehr viel Spaß haben und sich auspowern kann. Wie Sie feststellen werden, entwickelt sich das Gymnasium in sehr kurzer Zeit vom ‚normalen‘ Gymnasium zum „Campus Stenner“, wie viele sagen. Denn mit der Gestaltung des Außenbereichs soll unter anderem auch ein grünes Klassenzimmer entstehen. Unterricht an der frischen Luft und bei Sonnenschein werden viele Schüler freuen.