Sommerfest 2011 der Johanniter-Unfallhilfe e.V.

9. Juli 2011
11:00 Uhr
Johanniter-Kindergarten Löwenzahn, 58636 Iserlohn
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Am 9. Juli um 11 Uhr begann das Sommerfest der Johanniter in Iserlohn im Wohnpark Buchenwäldchen am örtlichen Kindergarten Löwenzahn. Deshalb eröffneten auch die Kindergartenkinder das Fest mit fröhlichen Liedern und wünschten den Besuchern und Johannitern eine schöne und ereignisreiche Zeit.

Der Tag wurde eine Stunde später um 12 Uhr mit einem Bobbycarrennen fortgesetzt, bei dem Papa oder auch Mama gegen den eigenen Sohn oder die Tochter antraten. Dabei standen beide Rennteilnehmer in einem Kreis. Auf ein Zeichen startete dann das Rennen mit dem Bobbycar durch einen Slalomparcours und über eine Wippe, um zum nächsten Kreis zu gelangen, wo die „rasante“ Fahrt endete. Hier gewannen, ohne wirkliche Überraschung, zu 99% immer die Kinder, auch weil sie zum Teil angeschoben wurden und so einen erheblichen Vorteil gegenüber den Eltern besaßen. Der Sieger durfte sich aus einer Kiste als Belohnung für die Anstrengungen einen Preis aussuchen.

Um 13 Uhr, stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Einige Mitglieder der Rettungshundestaffel machten sich für ihre Vorführungen bereit. Bereits im Vorfeld konnte man die Hunde ausgiebig streicheln und kennenlernen. Die wunderschönen, sehr gehorsamen und zum Teil auch quirligen Hunde wurden zunächst nur leicht gefordert. Ein Hund, der erst seit ein paar Monaten zum Rettungshund ausgebildet wird, sollte einen Menschen, der im momentanen Baugelände des Kindergartens recht offensichtlich saß, suchen. Das klappte auch ohne Probleme auf Anhieb. Danach wurde die Schwierigkeit erhöht. Ein Mann, diesmal für den Hund jedoch nicht sichtbar, wurde im Gelände versteckt. Auch hier wurde der Mann bereits nach wenigen Minuten problemlos gefunden. Zuletzt, und noch eine Schwierigkeitsstufe höher, wurde ein Johanniter in einem Gulli, dessen Deckel auch noch geschlossen wurde, versteckt. Dabei ist zu sagen, dass dabei genau der Fall Cassandra nachgestellt wurde, in dem ein Mädchen in einen Gulli gesteckt wurde und nur durch die feine Nase der Hunde gefunden wurde. Wie auch in diesem Fall wurde die Person vom Hund nach einiger Suche im Gelände gefunden.

Die Zeit verrann wie im Fluge. Bis um 14 Uhr, als ein Zauberer auftrat, konnte man noch andere Attraktionen ausprobieren. Zum Austoben und Hüpfen lud die Hüpfburg ein oder die Kinder konnten sich beim Seifenblasen machen austoben. Ständig umlagert und so mit ewtas Wartezeit verbunden war der Schminkstand. So liefen bis zum Ende des Festes viele Batmans, Teufel, Tiger oder Schmetterlinge herum, die sich auch am Glücksrad versuchen und nur gewinnen konnten.

Um 14 Uhr stand endlich Zauberer Udo in der angrenzenden Turnhalle mit vielen Zaubertricks bereit, die der nicht nur allein, sondern auch mit Hilfe seiner Zuschauer, durchführte. Sowohl bekannte Tricks mit zwei Kaninchen, als auch Tricks aus dem fernen China standen im Programm. So wurde es durch die große Abwechslung nie langweilig für die Kinder. Alle zusammen kochten auch noch Bonbons, dessen Zutat auch Salz gegen zu viel Zucker enthielt. Um 15.00 Uhr verabschiedeten die Kinder den Zauberer Udo mit viel Applaus. Alle Zauberhelfer bekamen zum Schluss noch eine Urkunde und alle Zuschauer durften sich beim Ausgang noch einige selbstgezauberte Bonbons mit zum Fest nehmen, dass noch viele weitere Attraktionen bereit hielt.

Für aufkommenden Hunger und Durst war ebenfalls bestens gesorgt. Bevor man beim Losen einen Preis erhielt (es gab keine Nieten) oder eine Perlenkette aufschnüren konnte, gab es allerlei Salate, zu denen Würstchen vom Holzkohle- oder Stromgrill gereicht wurden. Für süße Münder standen auch diverse Kuchen samt Kaffee und andere süße Leckereien bereit. Auch Gesundes wie Melone und leckere frisch zubereitete, natürlich alkoholfreie, Cocktails standen bereit. Auch die klassischen Durstlöscher wie Cola, Fanta und Sprite durften natürlich auch nicht fehlen.

Gestärkt konnte man dann zum nächsten großen Spiel gehen, an dem man auch mal etwas länger warten musste. Die Rede ist vom Dosenwerfen, wo sich die ganz Kleinen, die gerade einmal laufen konnten und auch Größeren probierten. Die Dosen flogen nur so vom Tisch. Wer sich künstlerisch betätigen wollte konnte einen Pappteller bemalen, der auf einer Scheibe rotierte und sich so sehr interessante Muster bildeten.

Waren die Kinder beschäftigt, konnte man mit Arbeitskollegen und Bekannten einen Plausch halten, bis das Fest gegen 17 Uhr dann zum Ende kam und der Tag mit viel Spiel, Spaß, Spannung und Begeisterung für alle endete.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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