Abisturm 2011 am Stenner

24. Juni 2011
11:30 Uhr
Stenner-Gymnasium, 58636 Iserlohn
der Gang füllt sich langsam mit 6.000 Ballons
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  • der Gang füllt sich langsam mit 6.000 Ballons
  • hochgeladen von Daniel Bohle

Auf Wunsch meines Stufenleiters Herrn Remo Licandro finden Sie in der Bildergalerie ein paar Impressionen des diesjährigen Abisturmes, der allerdings aufgrund des letzten Jahres strengen Auflagen unterlag: Es bestand absolutes Alkoholverbot und auch auf die üblichen Wasserschlachten musste verzichtet werden, da das Wetter bei 20°C nicht dazu einlud und die Gefahr von Erkrankungen größer war. Aber das sollte dem Sturm keinen Abbruch tun, sodass auch dieses Jahr wie immer Schüler gegen Lehrer in verschiedenen Spielen gegeneinander antraten und eines sei gesagt: Die Lehrer haben schlussendlich mit zwei Punkten mehr den Titel geholt.

Spiel eins stand wie alle Spiele unter dem Motto Abitendo und war ein klassisches Spiel von Nintendo. Mit Bobbycars traten zwei Lehrer gegen zwei Schüler an, die alle drei Runden im Kreis drehen durften. Mit Bananenschalen konnte man den Gegner aufs Eis führen. Doch das half den Schülern nichts: Die Lehrer im Auftrage von Herrn Fischer gewannen ganz klar das erste Spiel.

Spiel zwei basierte auf der Idee von Tetris: Mit vielen Schuhkartons musste ein Turm gebaut werden; der höchste gewinnt. Zwei Teams aus zwei Lehrern und Schülern mussten dabei aus dem wilden Haufen erstmal ihre Farbe, rot oder grün, raussuchen. Wurde ein falscher Baustein verbaut, gab es Punktabzug. Nach Ablauf von zwei Minuten musste der Turm noch mindestens zehn Sekunden lang stehen bleiben. Die erste Runde ging an die Schüler, deren Turm höher als sie selbst war und kurzerhand ein Schüler auf das Podest von einem Abiturienten gehoben wurde, damit man die Punkte einfahren konnte. Runde zwei ging jedoch mit 20 Etagen an die Lehrer; die Schüler kamen auf nur 19 Etagen. Ein knapper aber deutlicher Sieg!

Danach ging es rund. Am Vortag wurden von etlichen Helfern ganze 6.000 Ballons per Lunge oder Kompressor aufgeblasen. Geknotet wurden allerdings alle 6.000 Stück per Hand, die am Abend sogar mit Blasen schmerzten. Doch war der Spaß umso größer Schüler in diesen Haufen springen zu lassen und alle Ballons zu zerplatzen. Bestimmt 15 Minuten hörte man nur platzende Luftballons; es war entsprechend höllisch laut. Der entsprechende Dreck wurde später zusammengefegt. Vom Lärm ließen sich die Lehrer jedoch kaum beeindrucken: Schulleiter Herr Klusmann las in aller Seelenruhe die Abizeitung, welche für 4€ käuflich zu erwerben war und auf über 130 Seiten informative und zum Teil sehr lustige Dinge samt Fotos enthielt.

Kompliziert wurde es beim Spiel drei, deren Regeln ich bis jetzt nicht ganz verstanden habe. Nur eines: Tippte man den Vordermann an, musste dieser alle Gummibärtüten abgeben und verlor. Hier gewannen die Schüler: Herr Torspecken musste seinen Gewinn an Noel abgeben, der scheinbar die Spielregeln doch verstand.

Allgemeinbildung stand mit Spiel vier auf dem Plan. Mit simplem Frage-Antwortspiel siegten die Lehrer im Auftrage der Geschichtslehrerin Frau Windisch. Nele Kykal versuchte ab und zu dann doch mal den Buzzer, aber wurde oft enttäuscht und lag falsch. Scheinbar liegt ihr die Mario-Welt dann doch nicht so gut, wie gedacht.

Trotz strikten Wasserverbots in der Pausenhalle ließen es sich die Abiturienten nicht nehmen und griffen zu Wasserpistolen. Ziel war es, diesmal drei Lehrer gegen drei Schüler, das Papierschild auf dem Kopf mit Wasser zu zerstören und somit zu siegen. Gnadenlos gaben die Schüler alles und gewannen mit Leichtigkeit. Die Lehrer ergaben sich fast schon von selbst, sodass es am Ende doch noch reichte und die Lehrer gewannen.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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