Am vergangenen Sonntag den 13.03.2011 fand eine DRK-Großübung in Hagen statt. Um 09:10 Uhr wurde der Einsatz-(Übungs-)Alarm ausgelöst. 69 DRK-Helfer mit 18 Fahrzeugen probten den Ernstfall am Gymnasium Hohenlimburg. Fazit: Das DRK ist für den Notfall gut gerüstet !
Wie kann man nach einer Katastrophe bis zu 500 Menschen gleichzeitig betreuen, versorgen und unterbringen? Eine schwierige Aufgabe, die das DRK gestern mit Bravour löste. Vor einigen Monaten wurde mit der Stadt Hagen festgelegt, dass die Schule im Notfall als Hauptbetreuungsplatz in Hohenlimburg dient.
„So ein Betreuungsplatz muss natürlich sehr gut organisiert werden, da es sonst schnell zu Chaos kommen kann“, erklärte Einsatzleiter Markus Weilburg. „Hier sollen schließlich im Notfall die vielen Betroffenen bis zu 24 Stunden Zuflucht finden“. Eine Herausforderung, die gestern zum ersten Mal geprobt wurde. In der Schule wurden u.a. Schlafräume mit Feldbetten, Wickelräume und Räume für medizinische Versorgung eingerichtet. Auch für die Technik wurde gesorgt. Dabei wurde alles nach den zuvor erstellten Plänen beschildert. „Das ist bei 500 Menschen, die sich in der Schule nicht auskennen, sehr wichtig“, so der Einsatzleiter.
Den Betreuungsplatz 500 der Stadt Hagen stellen die DRK-Einsatzeinheiten EE NRW HA 02 DRK und EE NRW HA 04 DRK gemeinsam. Die letztgenannte setzt sich aus dem Ortsverein Letmathe und der Gemeinschaft Iserlohn sowie dem DRK Hemer und Menden zusammen.
Der Zugführer aus Letmathe für die EE NRW HA 04 DRK, Matthias Zemelka, freute sich dass die RK-Helfer mit vollem Einsatz dabei waren und die langjährige Ausbildung zum guten Übungsverlauf beigetragen hat. "Wir sind für Notfälle gut vorbereitet und aufgestellt" so Matthias Zemelka.
Autor:Matthias Zemelka aus Iserlohn-Letmathe |
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