Die Modelle von Ford und Opel, den beiden deutschen Ablegern der amerikanischen Auto-Giganten General Motors und Ford, konkurrierten in der Mittelklasse und waren für Otto Normalverbraucher unerschwinglich. Während das Gros der Menschen in der Nachkriegszeit von einem der zahlreichen Kleinwagen träumte, brachten Ford und Opel amerikanische Auto-Mode nach Deutschland und bedienten damit eine Käuferschicht von gut situierten Handwerkern, höheren Beamten oder Freiberuflern. Preislich zwischen den deutlich billigeren VW Käfer und den noch teureren Modellen von Borgward und Mercedes angesiedelt, waren die Buckel-Taunus und Olympia, die Taunus 17 M und Opel Rekord fast ein Jahrzehnt Spitzenreiter in der deutschen Zulassungsstatistik. Die Ausstellung zeigt die jeweils vergleichbaren Modelle beider Fabrikate. (Ausstellung bis 21.03. während der Geschäftsöffnungszeiten)
Autor:Sabine Hiby aus Hagen |
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