„Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen“ (John Lennon). Mit dem Flugzeug nach Mombasa, von dort durch Kenia, Äthiopien, Sudan und Ägypten bis Alexandria auf dem Landweg. So hatten es Christina und Carsten de Finis (www.wuestenkuh.de) geplant. Abseits der Hauptstrecken, „abwegig“ eben, wollten sie unterwegs sein, um die Ursprünglichkeit der bereisten Länder zu erleben.
Unterwegs stellen die Beiden schnell fest, dass das Leben in Afrika einem anderen Rhythmus folgt. „Ihr Europäer habt die Uhr, wir Afrikaner haben die Zeit.“ Es gilt, die hektische Betriebsamkeit für eine Zeit lang abzulegen, das Leben auf sich wirken zu lassen. Gelassenheit ist gefragt, wenn die vorgesehene Route mal wieder länger dauert oder die Unterkunft nicht dem gewohnten Standard entspricht. Faszination auf beiden Seiten prägt die Begegnungen mit den Einheimischen, und diese Eindrücke entschädigen die Mühen. Nach den Erlebnissen mit der Tierwelt Kenias, den fantastischen Ausblicken im äthiopischen Hochland und den steinernen Zeugen längst vergangener Hochkulturen im Sudan sollten die Tempel und Pyramiden in Ägypten den Abschluss bilden. Doch die Ereignisse in Ägypten überschlagen sich …
Eintritt 5 EUR
Reihe Weltbilder in Kooperation mit der VHS
AllerWeltHaus, Potthofstr. 22
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