Christenverfolgung - wo der Glaube am meisten kostet

27. Oktober 2010
18:30 Uhr
Gemeindehaus Ev.-Reformierte Kirchengemeinde, 58095 Hagen

„Christenverfolgung – wo der Glaube am meisten kostet“

Mal ganz ehrlich, wenn man sich in unseren Breiten als Christ outet, erntet man vielleicht Erstaunen, manchmal Spott, meistens aber Gleichgültigkeit.
Unbehelligt dürfen wir Gottesdienst feiern, unsere christlichen Feiertage begehen, Veranstaltungen durchführen.
In vielen Ländern dieser Welt ist das aber ganz anders. Dort zahlt man oft einen hohen Preis, hier sind Freiheit, Gesundheit, Arbeitsplatz, die Familie und oft genug auch das Leben selbst bedroht. Christen sind auch in der heutigen Zeit nicht überall gern gesehen. Dies betrifft nicht nur muslimische Länder, sondern auch Länder wie Nordkorea, in denen politische Gründe eine Rolle spielen. Nordkorea steht beim Verfolgungsindex der Christen übrigens weltweit auf Platz 1.
Während bei uns die Integrationsfrage heiß diskutiert wird und der Bundespräsident bereits der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, wünschen sich Christen eben diese uneingeschränkte Religionsfreiheit für sich und ihre Familien.
Kaum jemand bei uns ist informiert über die Bedrängnisse, die allein aus dem Glauben an Jesus Christus entstehen können und kaum einer kann sich die
Konsequenzen vorstellen. Leider übertrifft auch hier die Realität oft jede Vorstellung.
Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Hagen beschäftigt sich seit längerer Zeit eingehend mit diesem Thema und plant nun eine Veranstaltung unter dem Motto

„Christenverfolgung – wo der Glaube am meisten kostet“
am 27. 10. 2010 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus
der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde,
Bergischer Ring 37, 58095 Hagen

Erwartet wird der Geschäftsführer von Open Doors Deutschland, Markus Rode. Open Doors beschäftigt sich weltweit mit dem Thema Christenverfolgung.
In den betroffenen Ländern versucht man, den verfolgten Glaubensbrüdern und –schwestern Hilfe zu leisten und in der freien Welt wird Aufklärungsarbeit betrieben.
Wer einmal einen Vortrag von Markus Rode gehört hat, wird ihn nicht mehr vergessen. Zu einprägsam, eindrucksvoll und eindringlich ist das, was er zu berichten hat. Für uns vielleicht Schilderungen, die wir in einem Roman oder Film vermuten, für Christen in anderen Ländern bittere Realität.
Der Evangelische Arbeitskreis erwartet an diesem Abend zum einen aktuelle Informationen, zum anderen aber mögliche politische Lösungsansätze für seine weitere Arbeit.
Alle an diesem Thema Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Autor:

Angelika Stolze aus Hagen

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