Wir beziehen nahezu alle Rohstoffe für unsere Industrie aus dem Ausland. Wie werden sie dort gewonnen? Sind die Menschenrechte gesichert und die Umwelt geschützt? Über die Bedingungen
bekommen wir aus den Nachrichten nur Schlaglichter, wenn mal wieder bei einem Einsturz chinesische Bergmänner sterben oder Regenwald gerodet wird.
Die Sklaverei ist längst abgeschafft. Wirklich? Nein. Sie lebt in anderer Form weiter. Sklaverei sollte nicht mehr existieren. Dennoch müssen viele Menschen auf der Welt zu sklavenähnlichen Bedingungen schuften. Über ihre Lebensumstände und die Gründe dafür berichtet Philip Heldt in seinem Vortrag am Mittwoch, 7. Oktober, um 19 Uhr im AllerWeltHaus an der Potthofstraße 22. Er klärt über die Hintergründe des globalen Warenhandels und die Produktionsbedingungen auf.
Günstige Preise auf Kosten von Menschenrechten und Umweltschutz? Es geht auch anders. Im Gespräch erschließen sich die Teilnehmer*innen erfolgreiche Handlungs- und Konsumalternativen und werden ermuntert, das Schicksal ihrer Erde zu ändern.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Volkshochschule Hagen in der Weltbilder-Reihe unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Der Eintritt ist frei. Es gilt: Pay what you want. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um eine Anmeldung wird deshalb gebeten unter Tel. 02331/ 21410 oder per E-Mail an info@allerwelthaus.org.
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