Im Rahmen der „Welt-Kontinenz-Woche“ lädt die Frauenklinik des Ev. Krankenhauses Haspe zu einer Informationsveranstaltung über Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden ein. Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 18. Juni, um 17.00 Uhr im Schulungsraum des Krankenhauses.
Die weltweite Aktionswoche findet jährlich statt und will die Aufklärung zum Thema Inkontinenz auf der ganzen Welt fördern und das Tabu brechen. „Die Blasenschwäche ist kein Einzelschicksal und auch kein Anzeichen von Altersschwäche. Sie ist eine Volkskrankheit, die in jedem Alter auftreten kann“, betont Dr. Sebastian Kolben. „Die frühe Therapie verspricht die besten Erfolgschancen“, weiß der Oberarzt. Es gibt verschiedene Formen der Blasenschwäche, die unterschiedliche Symptome aufweisen und für die es verschiedene Therapiemöglichkeiten gibt.
„Unsere Klinik ist ein anerkanntes urogynäkologisches Ausbildungszentrum und behandelt nicht nur Blasenschwäche, sondern auch alle Beschwerden, die durch Senkung der Blase, der Gebärmutter und des Enddarms entstehen“, erklärt Dr. Kolben. Nicht immer sei eine Operation nötig. „Es gibt viele weitere Möglichkeiten, die den betroffenen Frauen helfen. Diagnostik und Therapien ermöglichen heute eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.“
Die Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe ist Teil des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Hagen-Witten. Die Abteilung ist nach höchsten Standards zertifiziert. Chefarzt Dr. med. dr hab. Jacek Kociszewski trägt außerdem die höchste Auszeichnung der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion – AGUB III. Damit finden die Patientinnen am Mops eine hoch qualifizierte Anlaufstelle.
Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden
Frauenklinik des Ev. Krankenhauses Hagen-Haspe
Telefon 0 23 31 / 476 26 33
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.