Metal fürs Gewissen: Die Metal Night

13. Oktober 2012
17:00 Uhr
Werkhof , 58119 Hagen

Am 13.10.2012 entern sieben Metal Bands die Bühne des Werkhof Hohenlimburg. Die Metal Night findet zum inzwischen zwölften mal statt und ist zu einem festen Event in Hagen geworden.
Dies macht die tatkräftige Arbeit der vielen freiwilligen Helfer erst möglich. Denn die Metal Night wird ehrenamtlich veranstaltet und ein Teil des Erlöses wird der Aktion Hagener Lichtblicke gespendet. Bereits im Frühjahr wurde mit der Metal Night 11 eine Summe von 600 Euro für die Aktion Lichtblicke erbracht, die nun natürlich noch übertroffen werden soll. Wer also hier her kommt um die Haare kreisen zu lassen, wird nicht nur mit ohrenbetäubenden Sounds und regionalen Heavy Metal Bands belohnt, sondern tut auch noch Gutes. Metal fürs Gewissen also und damit es auch so richtig schön kracht, haben die Veranstalter eine Auswahl von sieben meist regionalen Bands engagiert.

Mit The Art of Killing, Ventox und Decoy Inc eröffnen gleich drei Bands aus Hagen die metalische Nacht und zeigen, wie weit das Spektrum der Hagener Hard und Heavy Szene reicht.
Während es bei The Art of Killing mit  Death Thrash schon so richtig zur Sache geht, zeigen sich Decoy Inc von der melodisch rockigen Seite.
Ventox haben hier ein Heimspiel zu absolvieren, sie waren bereits bei der Metal Night drei on Stage und gehören somit zu den Veteranen.
Weiter geht es mit Polaris, die einen neuen Schlagzeuger und ein neues Demo vorzuweisen haben. Sie zeigen, dass Thrash Metal nach alter Schule nicht im Widerspruch zu Bandinterner Harmonie stehen muss: "Selbst die Gitarristen verstehen sich!“, feixt Sänger Alex im Interview.
Ein bisschen Rockstar feeling haben die wuppertaler Jungs von Hoplezz geschnuppert, die bereits die Bühnen für Szenegrößen wie Sepultura, Ill Ninio, Einsregen oder Debauchery anwärmten. Jetzt sind sie mit ihrem Debüt Album "Black Souls Arrive" unterwegs.
Mit "großem Kino" aus Bonn geht es weiter. Die Band Sober Truth ist einmal mehr in Hagen zu Gast und verspricht, den Funken überspringen zu lassen.
Für die Headliner Position konnten dieses mal Hatedotcom gewonnen werden. Hatedotcom steht für eingängigen, brutalen und präzisen Melodic Death Thrash mit einer Prise Death´n´Roll. Auch diese Jungs bringen bereits einige Erfahrung mit. So teilten sie sich die Bühne mit disbelief, Onkel Tom oder Suidakra.

Um den Abend abzurunden und für alle die auch nach diesem Programm noch nicht nach Hause wollen, wird es wieder eine Aftershowparty mit Happy Hour geben. Ein Fahrdienst wird vom Werkhof Hohenlimburg zum Hauptbahnhof Hagen für kleines Geld zur Verfügung stehen.

Autor:

Sonja Lintner aus Hagen

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