Phädra im Theater

24. März 2011
Stadttheater, 47051 Duisburg

Phädra macht Station in Duisburg, im dortigen Theater, um genau zu sein. "Phädra, Frau des Königs von Athen, ist verliebt in ihren Stiefsohn Hippolytos. Als sie erfährt, daß ihr Mann in der Fremde gestorben ist, gesteht sie dem Sohn diese verbotene Leidenschaft. Hippolytos aber weist sie zurück. Seine Liebe gehört Aricia. Eine verbotene Liebe auch dies. Denn Aricia besitzt Ansprüche auf den Thron. Sie wird deshalb von Hippolytos´ Vater gefangengehalten. Und plötzlich kehrt der tot geglaubte Vater und Ehemann zurück," bescheibt der Theaterführer die Tragödie von Jean Rancine. Das Schauspiel Frankfurt gastiert in der Ruhrgebietsstadt. Luise Audersch, Stephanie Eidt, Henrike Johanna Jörissen, Franziska Junge, Christoph Pütthoff, Felix von Manteuffel und Till Weinheimer spielen unter der Regie von Oliver Reese.

Die Aufführung ist sehr gut besucht. Das Bühnenbild ist denkbar einfach. Es besteht aus einer schlichten Wand aus Bronze.

Kleidung und Bühnenbild: modern. Sprache und Schauspielkunst: klassisch. Hier stehen Form und Inhalt im Vordergrund. Das Frankfurter Schauspiel bietet Theater im guten Sinne. Es zieht das Publikum.

Eine Sache geht mir dann beim Nachhausegehen dann doch durch den Sinn: Es ist auf Dauer doch ein wenig anstrengend, auf Worte, Gestik und Mimik zu achten. Ein paar Requisiten wären doch schön gewesen....

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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