Peru - Das Erbe der Inka

13. Oktober 2012
19:30 Uhr
Grammatikoff, 47051 Duisburg

Multivisionsschau mit Live Reportage auf Großbildleinwand

Peru ist atemberaubend! Nicht nur wegen der dünnen Luft auf den Andengipfeln, sondern wegen der landschaftlichen Vielfalt und dem kulturellen Reichtum, der auf dem Erbe einer Hochkultur basiert, die im ganzen Land ihre Spuren hinterlassen hat: Dem Reich der Inka!

Der Fotojournalist Heiko Beyer (www.vision21.de) hatte schon auf seiner ersten Reise erkannt: Peru verstehen bedeutet, zurückzugehen in die bewegte Geschichte des Landes und die einzelnen Fragmente wie die Teile eines Puzzles zusammenzutragen.

Seine Wege führten ihn abseits der großen Straßen, fernab der Zivilisation, waren oft lang und beschwerlich, aber stets faszinierend.
Cuzco, der Mittelpunkt der damals bekannten Welt, war auch für den Erlangener immer wieder Ausgangpunkt für seine Expeditionen. Von hier zogen die großen Heere der Inka aus, um weite Teile der Anden zu erobern.
Im Süden, wo das Klima trotz der großen Höhe erträglich und die Erde fruchtbar ist, lebt die Bevölkerung auch heute noch wie zu Zeiten der Inka. Heiko Beyer nahm sich Zeit für die Menschen, blieb mehrere Tage beim Volk der Uro, fuhr mit ihren berühmten Schilfbooten zum Fischen auf den See hinaus und besuchte tief in den Anden die Q´eros – die „letzten Inka“.
Eine Expedition brachte den Südamerikaspezialisten in das Labyrinth des Colca-Canyons im Norden Perus: In der Wärme der Morgensonne schweben riesige Kondore über den Köpfen der Campesinos, die mit ihren Lasttieren über steile Handelswege abgelegene Dörfer versorgen ...
An den Rändern fruchtbarer subtropischer Hochtäler, wo Kolibris den Nektar von urzeitlichen Riesengewächsen aufsaugen, stechen die Gipfel der bizarren weißen Riesen mit ihrem ewigen Eis in den stahlblauen Himmel ...
Heiko Beyer begleitete Biologen auf verschlammten Urwaldpfaden bis in den dampfenden Nebelregenwald und bis in die 40 m hohen Kronen gigantischer Urwaldriesen, um die Schwärme bunter Aras und die Brutpflege dieser fliegenden Edelsteine des Amazonas mit der Kamera einzufangen.

Eintritt: 10 Euro.
Bitte beachten: Kartenvorverkauf nur per Email-Bestellung unter karawane-info@gmx.de.
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

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Autor:

Angela Schmitz aus Duisburg

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