Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 lädt die Universität Duisburg-Essen zur Nacht der Wissenschaftskultur am Freitag, 24. September, ein. Ab 17 Uhr wird an beiden Uni-Campi mit Experimenten, Laborbesichtigungen, Ausstellungen oder auch Kunst- und Filmvorführungen Neugierde für wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsmethoden geweckt.
Zu den Grenzen des Universums und seinen ungelösten Rätseln lädt die Physik in den M-Bereich am Duisburger Campus ein. Wissenschaftler entführen Interessierte spielerisch in die Welt der Schnüffelnasen und lassen die Magie des Magnetismus spürbar werden. Gezeigt wird unter anderem auch, wie die Nanozwerge tanzen und sich Strom aus Körperwärme herstellen lässt. Spannende Unterhaltung verspricht der Programmpunkt „Die besten YouTube-Filme zur Physik im Alltag“. Ein weiteres Themenfeld ist die Frage, wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden.
Ebenfalls zahlreiche spannende Schau-Effekte sind im Rahmen der Engineer’s Night zu bestaunen, die zahlreiche Labortüren im Uni-Bereich Bismarckstraße öffnet. Dazu zählen zum Beispiel das Brandentdeckungslabor („Wenn Atemzüge zählen“) oder der Schlepptank in der Schiffstechnik. Der Aktionskünstler HA Schult wird mit einer Strom-Zeit-Performance erwartet. Auch die künstlerische Seite kommt nicht zu kurz: Es gibt Musik, Theater und andere Showvorführungen, darunter chinesisches Schattenboxen, orientalischen Tanz und Trommelmusik.
Autor:Sabine Justen aus Duisburg |
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