Zwei Kontinente, 12 Zeitzonen, die größte Landmasse der Erde. Claudia & Andreas Hülsmann fuhren mit ihren BMWs vom südwestlichsten Punkt Europas bis in einen der hintersten Winkel Asiens. Der Startpunkt Gibraltar, das Ziel Magadan, eine Stadt im äußersten Osten Sibiriens. Eine Tour von 25.000 Kilometern.
Vier Monate waren Claudia und Andreas Hülsmann unterwegs. Trafen im Westen auf rüpelhafte Affen, sahen das Ende Europas und hatten einige Verabredungen mit kurvenreichen Schönheiten in den Pyrenäen.
Der Osten dagegen ganz anders. Hinter dem Ural wurde das Bezwingen der sibirischen Unendlichkeit zur Routine, dann die Erfahrung in der Mongolei, dass Weite auch eine dekadente Seite haben kann.
Östlich des Baikalsees ging es in eine neue Dimension. Sibirien wurde fordernder aber auch grandioser. Gewaltige Landschaften, liebenswerte Menschen, die offen und herzlich mit Fremden umgehen. Die letzten 3.000 Kilometer bis zum Ziel sind Piste. Ein Stück fuhren sie auf der "Road of Bones", eine Trasse, die durch die sibirischen Sümpfe geschlagen wurde. Millionen Gulag Häftlinge hatten sie gebaut, viele starben, ihre Leichen sind das Fundament dieser Straße. Fünf Tage benötigten Claudia und Andreas für das 500 Kilometer lange Teilstück.
Nach vier Monaten erreichten sie ihr Ziel, Magadan. Nun mussten sie zurück, aber wie? Deutschland ist mehr als 13.000 Kilometer entfernt. Die Heimreise, ein neues Abenteuer ...
Eintritt: 8 Euro.
Karten gibt es nur noch an der Abendkasse, die 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn öffnet.
Infos zur Veranstaltung und zum weiteren Programm gibt’s unter der E-MAIL: karawane-info@gmx.de und unter www.karawanepott.de.
Autor:Angela Schmitz aus Duisburg |
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