Louisiana Red - The Giant of Blues

28. Oktober 2010
Cafe Steinbruch, 47057 Duisburg

Das Nachholkonzert mit
Louisiana Red - The Giant of Blues
Im Steinbruch am 28.10.2010

am 28.10. 2010 findet nun das lang ersehnte Nachholkonzert von Louisiana Red im Steinbruch statt.
Aus Krankheitsgründen musste dieses am 4.6. 2010 leider ausfallen.
Nach dem Red, wie er von Freunden genannt wird, bei den diesjährigen Bluesawards in Memphis kräftig abgeräumt hatte, merkte er, frisch zu Hause in Hannover angekommen, dass er nicht mehr der Jüngste ist. All die Sonderkonzerte und Pressetermine waren ein bisschen „-„too much – the doctors said“, wie er feststellen musste. So begab er sich seinerzeit zur Beobachtung und zum „Wiederaufpäppeln“ ins Krankenhaus. Jetzt ist er wieder fit und freut sich auf das Konzert im Steinbruch – am:

In Zusammenarbeit mit CMS Music Equipment

Donnerstag 28.10.2010
20:30h
Eintritt: 16.-€ VVK / 19.-€ AK
Karten unter: ticketonline
oder im Steinbruch
(Karten, die für den 4.6. gekauft waren, behalten ihre Gültigkeit)

Über Louisiana Red:
Lippmann und Rau, die legendären Veranstalter holten Louisiana Red einst nach Deutschland, welches für den Giant of Blues mittlerweile zur zweiten Heimat geworden ist. Aber auch in den USA ist Red im hohen Alter nach wie vor erfolgreich.

So wurde er 2010 gleich in fünf Kategorien des US National Blues Awards (ehemals W.C. Handy Award) nominiert, von denen er sich nun in zweien als Sieger bezeichnen darf.

Louisiana Red spielt nicht nur den Blues, er lebt den Blues! Von älteren Bluesgrößen wie Muddy Waters, Lightnin´ Hopkins und Arthur Crudup beeinflusst, hat Louisiana Red schon vor langer Zeit seine eigene Stimme, seinen eigenen Stil, seine eigene Ausdrucksform gefunden. Wenn er live auftritt, sind die Songs selbst oftmals nur der Ausgangspunkt für die Verarbeitung seiner unmittelbaren Gefühle.
Ganz in der heute fast verlorenen Tradition der spontanen Komposition fasst er in Verse, was um ihn und in ihm passiert, ähnlich wie die ursprünglichen Delta-Blues-Musiker oder die westafrikanischen Griot-Barden.
Die aktuelle Bluesszene in den U.S.A. und Europa zeichnet sich durch eine immense Vielfalt von Stilen und verschiedensten Arten von Musikern aus. Leider sind jedoch mit jedem Jahr weniger Blueskünstler aktiv, die in der klassischen Periode des Blues die Entwicklung dieser Musik mit geprägt haben. Einer der wenigen noch aktiven afro-amerikanischen Musiker der unmittelbaren Nachkriegszeit ist Louisiana Red.
Im Laufe seiner mehr als ein halbes Jahrhundert umfassenden Musikerkarriere, ist Louisiana Red auf allen Kontinenten aufgetreten und hat mit fast allen namhaften Bluesmusikern auf der Bühne oder im Plattenstudio gestanden. Besonders bemerkenswert waren seine Begegnungen mit B.B.King und Muddy Waters. Aber im Grunde ist es egal, wo oder mit wem er spielt: Louisiana Red bringt das gleiche Feeling und Feuer auf jede Bühne, egal ob vor 10.000 Menschen auf einem Festival oder vor 100 Fans in einem kleinen Club.
Von den ca. 40 Alben, die Louisiana Red über die Jahre aufgenommen hat, gelten viele als Meisterwerke des Blues. 1983 wurde ihm der W. C. Handy Award der Blues Foundation als bester traditioneller Blueskünstler verliehen. Doch wenn man ihn danach fragt, gerät Louisiana Red nicht ins Schwärmen - wahrscheinlich wird er statt dessen voller Enthusiasmus über ein neues CD-Projekt, einen neuen Song oder eine neue Gitarrenphrase berichten. Denn Louisiana Red ist nicht der Typ, der sich auf seinen Lorbeeren ausruht; er ist immer auf der Suche und steckt weiterhin voller Kreativität und Schaffenskraft für den Blues. Seinen Blues. Ausnahmsweise trifft bei ihm der Superlativ zu: Louisiana Red ist der Blues!

Autor:

Sami Durak aus Moers

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