Als Pott-Punk-Urgestein Fisch (Die Lokalmatadore) und Bassmann Oldrik (ex-The Sidemen) während der Proben ihrer gemeinsamen Country-Band Freeway Cash allmählich merkten, dass sie beide seit Jahren ein weitgestecktes musikalisches Feld beackert hatten, gerne eigene Lieder schreiben oder fremde für sich vereinnahmen sowie Instrumente spielen, die sie gerade erst gelernt hatten, war die Duo-Gründung beschlossen und die Marschrichtung klar: einfache, aber gute deutschsprachige Lieder schreiben - und spielen, spielen, spielen! Grundlage ist der naturbelassene Klang akustischer Instrumente; die Lieder kreisen um Themen wie das Verhältnis zur Langspielplatte, Aufschneider und Nassauer, Genuss und Frust, Erwachsensein und Kindereien, Punk und Pop.
So schmeißen die beiden heute mühelos stundenlange Auftritte. Aber wie soll man so ein Programm nennen? Wenn die einschlägigen Magazine auch über Musik schreiben würden, die manchmal einfach unterhaltsam ist und manchmal auch verquer, dann würde die Kritik wohl lauten: „Was das postmodern-eklektische Duo mitunter durchaus an Klasse bietet, fehlt ihm freilich an Kohärenz.“ Damit ließe sich leben.
Der Eintritt ist frei - für freiwillige Spenden geht der Hut rum.
Fisch: Gitarre, Mandoline, Gesang, Kazoo
Oldrik: Kontrabass, Minimal-Schlagzeug, Gitarre, Gesang
https://www.youtube.com/watch?v=bXyLGT7lCis
facebook.com/fischundoldrik
Autor:Oldrik Ows aus Mülheim an der Ruhr |
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