"Act for Indonesia - Awareness Care Togetherness" - unter diesem Motto stand der gut besuchte Kultur- und Wohltätigkeitsabend am Samstag, dem 16. Juni 2012. Er fand im Internationalen Zentrum der VHS am Innenhaften statt. Der Eintritt kostete 3 €; darin eingeschlossen war eine Capri-Sonne.
Und was bekamen die Besucher geboten? Neben dem durchaus schmackhaften Essen gibt es Modenschauen, Musik und eine Vorführung in Pencak Silat. Pencak Silat ist bekanntlich eine indonesische Kampfkunst mit tänzerischem Charakter.
Die Veranstaltung wurde vom PPI Duisburg - Essen organisiert. Die Perhimpunan Pelajar Indonesia (PPI) ist eine Vereinigung indonesischer Studenten in aller Welt. In Deutschland ist PPI offiziell die "Vereinigung indonesischer Studenten in Deutschland e.V." oder "Indonesian Students Union" auf Englisch. Es gibt PPI in fast allen Ländern, die Hochschulen haben. Die Vereinigung hat normalerweise gute Beziehungen mit der indonesischen Botschaft und den Hochschulen in den jeweiligen Städten.
Duisburg-Essen PPI oder PPI DUE abgekürzt ist eine indonesische Studentenvereinigung, deren Mitglieder Studierende an der Universität Duisburg-Essen sind und in den beiden Städten Duisburg und Essen leben. Einige Mitglieder haben auch eine Wohnung in umliegenden Städten wie Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen. Da es bei einigen indonesischen Bürger in beiden Städten, aber nicht Studenten sind, sind sie Ehrenmitglieder geworden.
KronologiJumlah Student in Duisburg und Essen Indonesien begann die Arbeit, als die Universität im Jahre 1997 ein internationales Programm mit Auslandsorientierten Studiengängen (AOS) begann. Es änderte seinen Namen in International Studies in Engineering (ISE) im Jahr 2002. Der Höhepunkt ist das Wintersemester 2004, in denen mehr als 25 indonesische Studenten ihre Ausbildung an der Universität begannen. Seitdem liegt die Zahl der indonesischen Bürger in Duisburg und Essen konstant bei 100 Personen.
DUE PPI selbst wurde 2003 auf Initiative von einigen Studenten, die die Notwendigkeit für einen Austausch und den Zusammenhalt zwischen indonesischen Bürger, die in Duisburg und Umgebung leben und arbeiten, erkannten, etabliert. Weil die Mehrheit der Bürger von Indonesien damals Student an der Universität Duisburg-Essen waren, wählten sie den Namen Duisburg-Essen PPI zum Namen ihrer Organisation. Zum Zeitpunkt der Bildung wurde auch zum ersten Mal ein Treffen durchgeführt, und die Mitglieder wählten Yani Syafri Selassi zum ersten Vorsitzenden der PPI DUE.
Die Mehrheit der Mitglieder des PPI DUE sind Studenten der International Studies in Engineering (ISE) und die meisten studieren auf Master-Ebene (MSc), aber es gibt auch Studenten der Bachelor-Stufe (BSc) und des Doktoratsstudiums (PhD) sowie diejenigen, die den Diplomgrad anstreben (Dipl. Ing.). Es gab auch ein Schüler des Sandwich-Programms, einem Bereich der Zusammenarbeit zwischen der Universität Duisburg-Essen und der University of Indonesia in Jakarta, im Bereich der Technischen Informatik.
In den letzten zwei Jahren hat PPI Duisburg jedes Jahr ca. 10 neue Mitglieder, die aus dem Bachelor-, Master-und Doktorstudiengängen stammen.
Die offizielle PPI DUE Organisation im Allgemeinen besteht aus dem Vorsitzenden, Vizepräsident, Sekretär, Schatzmeister und mehrere Mitgliedern aus Bereichen wie Bildung, Sport, Public Relations, und so weiter. Allerdings bleibt die Bildung und Wahl der Board-Struktur die Rechte und Pflichten des Vorsitzenden.
Vorsitzender der Wahl, die jedes Jahr von den Mitgliedern durch Wahlen, die üblicherweise in Verbindung mit einem wichtigen Ereignis, wie die Feier des Eid al-Fitr oder ein anderes gehalten.
Warum ich das alles erzähle? Die Vorgeschichte ist schnell vorgestellt. Manfred Fenner arbeitet bei der Volkshochschule und betreut dort den "Arbeitskreis Indonesien". Er hatte mich vor einiger Zeit netterweise zu der Veranstaltung eingeladen. Als ich am Samstag-Nachmittag bei der Veranstaltung eintrag, war ich doch überrascht, wie viele Leute dort schon anwesend waren und wie bunt das Treiben dort war. Ich gestehe gerne, daß ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, wie viele Studenten aus Indonesien bei uns in Duisburg an der Universität eingeschrieben sind. Für mich war die Veranstaltung eine neue Erfahrung.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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