"Gebrr kann es kaum noch abwarten, Weihnachten! Da brennen Weihnachtskerzen, da ißt man Weihnachtskekse und trinkt Weihnachtspunsch, da erzählt man Weihnachtsmärchen und packt Weihnachtsgeschenke unterm Weihnachtsbaum aus. Und jeden Moment muß Grimm mit dem Weihnachtsbaum da sein. Aber was für eine Enttäuschung: Er hat keinen Weihnachtsbaum mehr bekommen, alle ausverkauft, alle weg. Weihnachten ohne Weihnachtsbaum, das ist für Gebrr kein Weihnachten. Um Gebrr zu trösten, erzählt Grimm ihr das Märchen vom Tannenbaum, das sich allerdings auch als traurig erweist. Trotzdem sind die beiden schnell mitten in der Geschichte, schlüpfen in die Rollen und schaffen es, trotz des traurigen Märchens zu einem glücklichen Ende zu kommen, mit Weihnachtskerzen, Weihnachtskeksen, Weihnachtspusch und Weihnachtsgeschenken unterm Weihnachtsbaum," berichtet das Programmheft.
Das Theater Kreuz&Quer bietet mit diesem Stück eine Premiere, führt es also zum ersten Mal überhaupt auf. Die Vorstellung ist gut besucht. Es kommen insbesondere Mütter mit ihren Kindern. Die Bühne zeigt eine heimelige Wohnung mit Korbsesseln, Tisch, Teppich und Kohleofen.
Die Geschichte ist traurig, vor allem aber lustig und gefällt den Kindern. Sie wird am Samstag, dem 3. 12. 2011 noch einmal aufgeführt und zwar um 15 Uhr. Ein Besuch lohnt sich. Bei der Premiere gab es nach der Vorstellung noch Kekse und Kinderpunsch. Ob es die beim nächsten Mal auch gibt?
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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