eine brennende, verzehrende, ungestillte, unbestimmte
Videoinstallation im Schaufenster zeigt Sehnsucht nach sozialem Leben (in Zeiten der Pandemie).
Das Projekt setzt die Idee einer Zusammengehörigkeit im Ruhrgebiet um. Im "Studio 37“, in Kooperation mit dem Künstler Gernot Schwarz, wird eine Videoinstallation im Schaufenster gezeigt, die Szenen lebendigen Miteinanders der aktuellen Leere des fehlenden sozialen Lebens gegenüberstellt.
Das Atelier befindet sich in einer sehr interessanten Lage in Duisburg Ruhrort – in der Nähe des Hafens, einer Straße mit funktionierenden, sowie vielen geschlossenen/verlassenen Lokalen. Dort, wo auch die kultige Straßenbahn 901 fährt, es Wohnhäuser gibt, viele Passanten, Durchgänge zum Rhein und zur historischen Altstadt. Einen besseren Ort im Ruhrgebiet konnten sich die Künstler*innen Karina Karabayeva und Denys Saitov für ihr von Interkultur Ruhr und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördertes Vorhaben nicht vorstellen.
Autor:Wochen Anzeiger aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.