Richard Wagner erkannte in Beethovens 7. Sinfonie eine „Apotheose des Tanzes“, und wir möchten ihm angesichts ihres tänzerisch-heiteren Charakters unbedingt recht geben. Von seiner heiteren Seite zeigt sich auch Richard Strauss in seiner Suite op. 4: ein wahres Kabinettstück des blutjungen Komponisten, das neben großer Eigenwilligkeit auch den Geist des verehrten großen Vorbilds Mozart verströmt. Was würde besser zu so viel guter Laune passen als Antonín Dvořáks beschwingte, allseits beliebte Streicherserenade? Der tschechische Meister komponierte das Stück im Jahr 1875 und brauchte gerade einmal zwei Wochen dafür.
Autor:Duisburger Philharmoniker aus Duisburg |
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