Zugegeben, wer denkt schon an den Zustand seiner Halsschlagadern? Dabei können diese im Laufe der Lebensjahre durch Kalkablagerungen verengen. Ab einem bestimmten Grad der Verengung, wird die sogenannte Carotisstenose zum Risiko und kann zum Schlaganfall führen. Ein Infoabend am 27. Juni 2018 im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen bringt Aufschluss über Risikofaktoren, Symptome und Therapieverfahren.
Ist eine Carotisstenose im Vormarsch, sind Schwindel, Sehstörungen oder Taubheitsgefühle in den Armen und Händen typische Warnsignale. Doch kann und sollte man sich nicht immer auf Vorboten verlassen. Ein Schlaganfall kann auch plötzlich kommen, ohne vorangegangene Störungen und Auffälligkeiten. Eine einfache Ultraschalluntersuchung bringt bereits Aufschluss über den Zustand und Durchfluss in den Halsschlagadern.
Über Risiken, Symptome und Therapieformen, seien es medikamentöse oder operative Methoden bei einer Carotisstenose, informieren die Mediziner Dr. Alexander Meyer (Chefarzt der Chirurgischen Klinik I im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen und Dr. Katja Geißler (Fachärztin im Zentrum für Neurologie und Psychiatrie Duisburg-West) am Mittwoch, 27. Juni 2018 um 18.00 Uhr im Ohletz-Saal des Krankenhauses. Ohne Anmeldung, ohne Gebühr.
Autor:Sandra Kalkmann aus Duisburg |
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