Einen Rosenmontagseinsatz der besonderen Art bereitete heute mittag ein Kleingärtner der Feuerwehr. Dieser Kleingärtner verbrannte seinen gesamten Gartenabfall in der Anlage. Die Brandrauchentwicklung war bis Stadtgrenze Mülheim erkennbar. Der üble Geruch legte sich in der nahen Umgeburg, des Kammerweges, auf die Atemwege.
Offensichtlich ist dem Gartenbesitzer nicht klar, das er sein Garten direkt am Waldrand hat!! Die möglichen Folgen aus solch einer groben Fahrlässigkeit können Menschenleben in Gefahr bringen.
Die Besonderheit bei dem Einsatz war, das der Löschzug der Berufsfeuerwehr den Brandort wegen der Fahrzeughöhe nicht erreichte. Die Durchfahrtshöhe der zwei Brücken beträgt hier 3,10 Meter !! Lediglich der Elw, der RTW und die Polizei kamen hier durch!
Diese Besonderheit allein ist schon bedenklich und sollte bei den dort anliegenden Kleingärtnern das Sicherheitsbewustsein wecken! Vorbeugender Brandschutz ist auch Umweltschutz !
Wilde Abfallverbrennung stellt zu mindest ein Umweltvergehen dar. Kommt die Feuerwehr dann zum Einsatz gehen die Kosten zu Lasten des Verursachers!! Ein Strafverfahren kann hier nicht ausgeschlossen werden; also insgesamt für einen Kleingärtner ein teuerer Rosenmontag.
Ein Besuch beim Entsorgungshof der städt.Wirtschaftsbetriebe in Hochfeld mit anschliessender Karnevalszugbesichtigung ist bestimmt günstiger! Helau.....
Autor:Jochen Czekalla aus Duisburg |
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