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Ursprünglich stamme ich aus Duisburg, bin im Jahr 2000 weggezogen, seit 2006 habe ich in Velbert-Langenberg gelebt. Dort war ich einige Zeit als Bürgerreporterin aktiv, doch nach 6 Jahren als Langenbergerin bin ich nun vor kurzem mit meinem Mann und meinen beiden kleinen Kindern zurück in meine Heimat gezogen.
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Ruft man derzeit bei Duisburgs Info-Hotline an, bekommt man Folgendes zu hören: "Die Stadt Duisburg ist zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen" - klar, was gemeint ist, ein Schmunzeln kann man sich dennoch nicht verkneifen. Hoffentlich ist die Stadt im neuen Jahr wieder geöffnet ;-)
Duisburg ist meine Heimat, in die ich nun auch nach 12 langen Jahren zurückgekehrt bin. Und ich fühle mich wohl hier, bin froh, zurückgekehrt zu sein. Ja, es mag schönere Fleckchen in Deutschland geben, aber Duisburg hat auch wirklich schöne und interessante Seiten und es birgt viele Vorteile, hier zu leben. Warum also sind es immer Negativschlagzeilen, die man über Duisburg zu hören und lesen bekommt? Es scheint, als läge Duisburg in sämtlichen unangenehmen Statistiken immer weit vorne, als...
Nach fast genau sechs Jahren ist es nun so weit: meine Familie und ich sagen diesen Herbst bye bye Langenberg. Wir ziehen in meine alte Heimat und kehren unserem jetzigen Zuhause mit einem lachenden und einem weinenden Auge den Rücken. Wir haben gerne hier gewohnt, viel Spaß gehabt, die schöne Landschaft genossen und nette Menschen getroffen. Auf der anderen Seite war der Weg zu Familie und Freunden oft einfach viel zu weit, unsere Wohnung auf Dauer für vier Personen zu klein und die Altstadt...
Mein Sohn wäre vergangene Woche fast von einem Auto angefahren worden. Es hat nicht viel gefehlt und ich mag mir gar nicht ausmalen, was hätte passieren können... Wir gingen spazieren, mein fast Dreijähriger fuhr mit seinem Laufrad (natürlich mit Helm!). Es war eine uns bestens bekannte Strecke, die ich auf der Seite, von der Autos hätten kommen können, gut einsehen konnte. Daher sprach nichts dagegen, dass mein Sohn wenige Meter vor mir und nicht direkt neben mir fuhr - zumal es sich um einen...
Am vergangenen Wochenende waren mitten in der Nacht die Blumenkübel eines Friseurgeschäftes am Rande der Langenberger Altstadt in den Hardenberger Bach geworfen worden - stehen geblieben waren dabei nur die darin befindlichen Pflanzen auf einem der quadratischen Form der Kübel angepassten Erdhaufen. Heute wurden die versenkten Steinkübel von zwei Mitarbeitern der Technischen Betriebe Velbert mit Hilfe eines auf einem Kipper montierten Kranarmes aus dem Bach geborgen und unter erheblichem...
Die Langenberger sind nun stolze Besitzer eines neuen Geländers: an der Ecke Hellerstrasse / Kreiersiepen, mitten in der Altstadt, hat sich besonders bei Schnee aber auch bei feuchtem Wetter oder aufgrund eigener körperlicher Gebrechen sicher schon der eine oder andere gefragt, wie er oder sie heil diesen Berg hinauf oder hinunter kommen soll. Dies ist nun kein Problem mehr mit dem vor wenigen Tagen neu installierten Hilfsmittel. In diesem Sinne: Hals- und Beinbruch!
Jeden Mittwoch um 9:30 Uhr hört man im Pfarrheim St. Michael am Froweinplatz in Langenberg kleine Füßchen die Treppen herauftappen, Kindergebrabbel- und gelächter schallen durch das Treppenhaus. Hier im Pfarrsaal treffen sich regelmäßig ein Mal pro Woche die allerkleinsten Sportler der Langenberger Sportgemeinschaft, um sich auszutoben und von Anfang an so richtig fit zu werden. Zum Aufwärmen ein paar lustige Bewegungslieder und los geht’s! Ob die Kleinen dann wackelig über Bänke balancieren,...
Wer hätte gedacht, dass sich der beschauliche Langenberger Martinszug zur Massenveranstaltung entwickeln würde? Am frühen Freitagabend versammelten sich wahre Menschenmengen am und um den Froweinplatz, um dem offiziellen Martinszug beizuwohnen, darunter auch viele Besucher von auswärts. Vor lauter Eltern, Kindern, Kinderwagen und Laternen verlor man bald Sankt Martin hoch zu Ross aus den Augen, viele kürzten daher den Weg ab und warteten auf dem eigentlichen Rückweg auf der Hauptstraße darauf,...
Derzeit wird die ehemalige Fabrikantenvilla Köttgen in Langenberg dem Erdboden gleich gemacht. Schwere Gerätschaften wurden aufgefahren und der Abriss des ehemals denkmalgeschützten Gebäudes sowie der benachbarten Betriebsgebäude schreitet zügig voran. Über die Frage der Notwendigkeit des Abrisses wurde im Vorfeld heiß diskutiert. Ganz offensichtlich schien es den Verantwortlichen nicht möglich, die 1820 erbaute Villa zu erhalten, denn die Abrissarbeiten sind nun nicht mehr zu...
Am heutigen Sonntag war es wieder so weit: der Örkhof lud zum wiederholten Male zum großen Hoffest. Der erste Anblick, der sich einem bei der Ankunft bot, war zunächst eher abschreckend, denn weit und breit sah man nur parkende Autos, selbst weit entlang der Straße reihte sich ein Auto an das nächste. Dieser Andrang sprach aber auch für das Hoffest, welches viele der Gäste auch aus den umliegenden Städten nicht zum ersten Mal anlockte. Und die Besucher wurden nicht enttäuscht: ein vielfältiges...
"Ladenlokal zu vermieten" - im Augenblick drei oft gelesene Worte, denn wo man in Langenberg auch hinschaut, sieht man derzeit leerstehende Gewerberäume. Wo einst ein namhafter Discounter zu finden war, herrscht seit langem gähnende Leere. Nur zwei Ecken weiter haben erst ein Schuhgeschäft und dann eine kleine Galerie aufgegeben. Und wenige Meter daneben haben auch schon mehrere Gewerbetreibende nacheinander die geschäftlich Flinte ins Korn geworfen. Langenberg scheint für neue Geschäfte nicht...
...mancher wird dich nie begreifen. So geht es in einem Kinderlied von einer CD meines Zweijährigen. Und es scheint etwas Wahres dran zu sein, denn was ich meinem Zweijährigen gerade versuche beizubringen, hat so mancher Autofahrer anscheinend vergessen: wie der Zebrastreifen nämlich funktioniert. Erschreckend, wie viele Autos am Zebrastreifen nicht anhalten sondern (meist noch mit überhöhter Geschwindigkeit) darüber fahren, obwohl ich mit Kleinkind oder Kinderwagen bereits gut sichtbar am...
Die Treppenstufen am Eingang der katholischen Kirche in Langenberg wurden in den letzten Tagen erneuert. Die vorhandenen alten Steine wurden hierfür entfernt und die Stufen waren vorübergehend nicht benutzbar, der Treppenbereich mit einem rot-weißen Band abgesperrt. Mein Zweijähriger sah die Bauarbeiten, blieb stehen und sagte ganz verdutzt: "Die Kirche wird abgebaut!" Glücklicherweise ist die Kirche stehengeblieben, die Stufen wurden wiederhergestellt und die Treppe ist nun wieder...
Der erwartete Trubel bleibt zunächst aus: gähnende Leere am Froweinplatz. Auch die Zufahrt zur Altstadt dort ist nicht wie sonst gesperrt. Kein Bühne, keine Stände, nichts. Einige Menschen sind derzeit unterwegs - größtenteils mit Regenschirmen. Vermutlich fällt zumindest der Freitagabend dem Wetter zum Opfer. Vielleicht bringt das Wochenende ja noch Besserung, wenn nicht wird es wohl leer und ruhig bleiben...zumindest die Anwohner freut es vielleicht ein wenig.
Endlich ist sie da: am 27. Mai 2011 um 12:29 Uhr wurde unsere Katharina geboren. Sie wog 3950 g bei 52 cm und erfreut sich bester Gesundheit. Papa, Mama und der große Bruder Fabian sind ganz stolz auf ihren kleinen Engel und wollten dies alle Leser des LokalKompasses wissen lassen.
Es sind noch runde 6 Wochen bis zu meinem voraussichtlichen Entbindungstermin - und "rund" ist ein gutes Stichwort! Denn ich sehe aus, als hätte ich einen Medizinball verschluckt und fühle mich auch entsprechend. Füße waschen, Schuhe anziehen, in den unteren Körperregionen Sonnencreme auftragen? Fehlanzeige! Und wenn, dann nur unter großer Anstrengung oder mit fremder Hilfe. Das war mir beim Schuhkauf vor wenigen Tagen dann schon ein bißchen unangenehm, auch wenn die Verkäuferinnen allesamt...
Nun ist es wieder so weit. Eines der beiden Wochenenden im Jahr, das besonders bei Eltern kleinerer Kinder besonders unbeliebt ist, steht vor der Tür: die Zeit wird wieder umgestellt. So sehr ich mich aktuell auch freue, dass der Sommer bald kommt, aber muss das mit der Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit denn wirklich sein? Hat es in den ganzen Jahren, seit es diese Regelung gibt, irgendeinen Erfolg gezeigt, die Uhren zweimal im Jahr umzustellen? Konnten oder können wirklich...
Die Langenberger Altstadt: wunderschöne alte Fachwerkhäuser, hübsche Gassen mit Kopfsteinpflaster, rustikale Laternen, ein Hauch von Vergangenheit und Gemütlichkeit erfüllt den Ortskern. Doch an manchen Stellen bleiben sowohl Anwohner als auch Besucher erstaunt, fast schon schockiert stehen: es gibt Fachwerkhäuser, da wundert man sich, dass sie überhaupt noch stehen. Sehen sie doch so heruntergekommen, schief und vernachlässigt aus, dass man meint, sie müssten gleich in sich zusammenfallen wie...
Bereits zum dritten Mal habe ich mir am vergangenen Samstag ein "Heimspiel" von Atze Schröder in der Essener Grugahalle angesehen. Sein aktuelles Programm "Revolution" hat er dort zum letzten Mal aufgeführt, wird damit aber auch noch in anderen Städten zu sehen sein. Und ich kann den Menschen, die sich einen Abend lang mal vor Lachen ausschütten wollen, nur empfehlen, sich noch Tickets zu besorgen. Zugegeben, Atzes Humor ist recht speziell. Oft auch unter der Gürtellinie. Und politisch ganz...
Heute klingelte es zwei Mal im Laufe eines Nachmittages an unserer Tür. Beide Male behauptete jemand, von der Telekom zu kommen. Das erste Mal sagte ein Herr, wir wären ja Bestandskunden der Telekom. Auf meine Antwort, dass ich das nicht wüsste, verabschiedete er sich direkt wieder. Nur wenige Stunden später sprach ein weiterer Herr (eindeutig nicht der selbe wie beim ersten Mal) durch die Gegensprechanlage mit meinem Mann und behauptete ebenfalls, von der Telekom zu sein und über neue Angebote...
Noch vor wenigen Tagen fragte meine Nachbarin "Wer braucht denn in Langenberg einen verkaufsoffenen Sonntag?" und ich antwortete wenig optimistisch "Keine Sau!" Es scheint als hätten wir uns beide geirrt. Ein kurzer Bummel durch die Altstadt vorhin und aktuell immer wieder der Blick aus dem Fenster widerlegen die Annahme, dass niemand diesen verkaufsoffenen Sonntag brauchen würde sehr schnell. Besuchermengen strömen seit Stunden durch die Gassen, machen Halt beim Eiscafé, bewundern die...
Ja, ich gebe es zu: ich bin ein Karnevalsgegner. Immer gewesen. Und ich bin froh, dass mein Sohn sich in diesem Jahr noch nicht für das ganze Spektakel interessiert, wobei Kinderkarneval in meinen Augen immer noch etwas anderes ist. Was mir nicht gefällt ist das Lustigsein auf Knopfdruck, die Saufexzesse, das oft mit dem Alkoholgenuss verbundene Balzgehabe und die erzwungene Fröhlichkeit mancher Menschen, die anscheinend sonst nie richtig Spaß haben oder feiern. Und natürlich kommt auch wieder...
Heute habe ich nicht schlecht gestaunt: ein lautes Dröhnen und Brummen in der Gasse vor unserem Haus trieb mich ans Fenster. Und nach allen Fahrzeugen, die wie schon berichtet immer mal wieder in die Fußgängerzone hineinfahren und dort parken, fuhr heute ein richtig großer Traktor an unserem Fenster vorbei! Der Fahrer stieg aus, verschwand in der Apotheke, kam zwei Minuten später wieder heraus und fuhr weg. Mein Sohn fand das natürlich toll. Ich habe mich nur gefragt, was wohl als nächstes...
Es mag auch an dem verregneten Wetter gelegen haben. Ich persönlich fand die Eisblauen Nächte in Langenberg nämlich eher enttäuschend. Donnerstag habe ich mich wegen des Regens erst gar nicht hingewagt und nur die eisblau erleuchtete Kirchturmspitze von meinem Fenster aus bewundert. Am nächsten Tag beim Bäcker wurde mir erzählt, dass es wohl nicht besonders gewesen sei und um 21 Uhr auch schon alles vorbei war. Am nächsten Abend wollte ich mir selbst ein Bild machen. Und wieder regnete es. Mit...
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