Übrigens
„Klima- Wandel?“

Der Konjunkturindex, ein statistischer Messwert, durch den eine Veränderung bestimmter wirtschaftlicher Tatbestände ausgedrückt wird, stieg trotz des Corona-Lockdowns seit dem letzten Herbst an Rhein und Ruhr leicht an.

Im Durchschnitt erhöhte er sich im Handwerk um zwei Punkte auf 115. Ein Wert, der sich nach Auffassung von Experten durchaus sehen lassen könne. Aber es gibt es regionale Unterschiede, die man für die weitere Entwicklung genauestens analysieren müsse, sagen die zuständigen Handwerkskammern..

Während das Geschäftsklima in Düsseldorf und am Niederrhein leicht nachgab, stieg es im westlichen Ruhrgebiet an. Besondern stark in die Höhe ging der Index, eine Art Konjunktur-Barometer, im Raum Mülheim/Oberhausen. Da kletterte er um sieben Punkte von 108 auf 115, in Essen um vier Punkte auf 114.

Dagegen sank die Zuversicht der Betriebe in Duisburg. Hier rutschte der Index deutlich von 112 auf 105 ab. „Das ist ein Klima-Wandel der anderen Art“, nennen Experten die wechselnde Stimmungslage in der heimischen Wirtschaft. Man will daraus lernen. Aber was?

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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