Zahl der Auspendler in Duisburg stieg in 25 Jahren um 58 Prozent
Immer mehr Pendler
Zwischen Wohnen und Arbeit liegt für immer mehr Duisburger mindestens eine Stadtgrenze: Die Zahl der Pendler unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nicht in Duisburg arbeiten, stieg zwischen 1993 und 2018 um 30.656 oder 58 Prozent auf 83.514.
Der Anteil der Auspendler an der Gesamtzahl der Beschäftigten, die in Duisburg wohnen, hat sich damit innerhalb von 25 Jahren von 30,5 auf 48,7 Prozent erhöht, was in etwa dem Ruhrgebietsschnitt (48,8 Prozent) entspricht. Das geht aus einem Langzeitvergleich des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor.
Die zunehmende Mobilität der Beschäftigten funktioniert auch in die andere Richtung: So wuchs die Einpendlerquote von 33,7 auf 49,4 Prozent.
Zunehmende Mobilität der Beschäftigten
In absoluten Zahlen: Zwischen 1993 und 2018 kletterte die Zahl der Menschen, die in anderen Städten wohnen und in Duisburg arbeiten, von 61.189 auf 85.895.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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