Gelebte Nachhaltigkeit
Die Energie-Scouts der RheinfelsQuellen nehmen alles unter die Lupe
Bereits seit 2020 lassen die RheinfelsQuellen Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr von der IHK Niederrhein zum Energie-Scout ausbilden. Auch in diesem Jahr kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Gemäß dem Unternehmensprinzip der gelebten Nachhaltigkeit haben sich Zoé Brack, Sarah Eeten und Patrick Winkels mit drei Thematiken ganz unterschiedlichen Umfangs auseinandergesetzt: Die Bandbreite geht von der Veränderung der Fensterabdichtungen über die Einführung von Elektrofahrzeugen bis hin zu Mitarbeiter-Sensibilisierungsmaßnahmen zur richtigen Mülltrennung. Die drei jungen Energie-Scouts haben dabei ganz unterschiedliche Parameter untersucht und neben Energieersparnis und CO2-Einsparung auch Investitionskosten und Kosteneinsparung quantifiziert.
„Nachhaltigkeit war und ist für uns gelebte Praxis und gehört zu den Leitlinien unserer Unternehmenspolitik. Bereits das dritte Jahr in Folge sind unsere Auszubildenden auf der Suche nach energetischen Einsparpotenzialen. Wir freuen uns sehr, mit wieviel Freude und Energie die angehenden Fachkräfte das Thema Nachhaltigkeit leben und damit auch andere Kolleg:innen für den Klimaschutz sensibilisieren. Zoé Brack, Sarah Eeten und Patrick Winkels haben ganz verschiedene Energie- und Ressourceneffizienz-Potenziale in unserem Familien-Betrieb aufgespürt, die es nun zu prüfen gilt“, sagt Heidrun Hövelmann, geschäftsführende Gesellschafterin der RheinfelsQuellen. Erarbeitet haben die Azubis die Projekte eigenverantwortlich im Rahmen ihrer Qualifizierung zum Energie-Scout. Themen der Weiterbildung sind die Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Klimaschutz im Betrieb. „Als mittelständischer Brunnenbetrieb tragen wir große Verantwortung gegenüber der Umwelt, unseren Mitarbeitern wie auch gegenüber unserem gesellschaftlichen Umfeld. Fest verwurzelt mit unserem Standort ist es für uns extrem wichtig, dass auch die nachfolgende Generation das Thema Nachhaltigkeit zu schätzen weiß. Wir freuen uns sehr über die effiziente und nachhaltige Arbeit unserer jungen Kolleg:innen.“
Ziel der Weiterbildung zu Energie-Scouts ist es, dass die Auszubildenden in der Lage sind, Energieeinsparpotenziale im Unternehmen zu erkennen, zu dokumentieren und nachhaltige Vorschläge zur Verbesserung und Umsetzung zu machen. Zoé Brack, Sarah Eeten und Patrick Winkels ist das bestens gelungen. Sie haben sich unter anderem Fensterabdichtungen genauer angeschaut und berechnet, welche Energieeinsparung sich durch das Austauschen der Abdichtungen ergeben könnte. Ihr Beispiel zeigt, dass durch genaues Hinschauen – auch in Bereichen, in denen es nicht sofort offensichtlich ist –, mehr Nachhaltigkeit erreichbar ist. Nun wird geprüft, wann ihre Ideen zur Umsetzung kommen können. Eines ist schon jetzt sicher: Die Mitarbeiter-Sensibilisierungsmaßnahme zur richtigen Mülltrennung ist ein laufender Prozess, mit dem viel eingespart werden kann. Auch der ein oder andere Privathaushalt der bei der Getränkegruppe Hövelmann arbeitenden Mitarbeiter wird davon profitieren.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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