Praxisnahe Informationen für Pflegeklassen
AAWID hatte beim jüngsten Arbeitgebertag Akuras zu Gast – Viele Perspektiven aufgezeigt
„Aus- und Weiterbildung sind das A und O zum Weiterkommen im Berufsleben, und das gilt auch in den stark gefragten Pflegeberufen.“ Martin Schulz, Geschäftsführer des in Neumühl an der Holtener Straße 189 ansässigen Schulungscenters Rhein-Ruhr des Allgemeinen Aus- und Weiterbildungs-Institut Deutschlands (AAWID) weiß, wovon er spricht.
Und Martin Schulz und sein Team nutzen jede Gelegenheit, den Pflegeschülern eine umfassende Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Tage der Offenen Tür, Tage der Pflege und stete Informationen durch Politiker, Mediziner und potentielle Arbeitgeber gehören dazu. „Wir haben seit diesem Jahr den Status des Pflegefachseminars und aktuell mehr als 100 Teilnehmer in verschiedenen Lehrgängen“, berichtet Schulz im Gespräch mit dem Hamborner Anzeiger. Diese reichen vom Alltagsassistenten über die einjährige Ausbildung examinierter Altenpflegehelfer bis hin zur dreijährigen Ausbildung zum examinierten Altenpfleger.
Neue Räume
Als einziges der nur fünf Fachseminare in Duisburg bildet die AAWID auch in Teilzeit aktiv und sehr erfolgreich aus und kann so insbesondere familiär eingeschränkten Teilnehmern eine hinreichende Perspektive bieten. Jetzt hat AAWID zusätzliche Schulungsräumlichkeiten auf der Duisburger Straße 226 gegenüber der AWO im Herzen Hamborns bezogen. Auf über 500 Quadratmetern sorgt ein hervorrragendes Lernumfeld für beste Möglichkeiten im Pflegeberuf.
Um den Schülerinnen und Schülern breitgefächerte Kenntnisse auch über den Tellerrand hinaus an die Hand zu geben, hat Martin Schulz auch sogenannte Arbeitgebertage eingeführt, die den Kursteilnehmern neue Perspektiven eröffnen. So stellte jetzt der in Rheinhausen ansässige ambulante Pflegedienst Akuras sich und seine Arbeit mehreren Pflegeklassen im Rahmen des jüngsten Arbeitgebertages des Fortbildungsträgers AAWID vor.
Praxistipps
Akuras-Geschäftsführer Oliver Hallscheidt und dessen Prokurist Jens Grundei informierten mit einem selbst gedrehten Film über die Arbeit ihres ambulanten Pflegedienstes und dessen Alltagsgeschäfts. Mit anschaulichen Beispielen und Praxistipps machten beide deutlich, welche Herausforderungen auf neue Pflegekräfte zukommen. Jeder Pflegeschüler sollte sich rechtzeitig vor Ende der Ausbildung genau über mögliche Einsatzfelder und Arbeitgeber in der Pflege informieren.
Die anschließenden Fragen der Pflegeschüler drehten sich ganz konkret um den Umgang mit Patienten, Arbeitsbedingungen, Bezahluung sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hallscheidt: „Das Wichtigste neben der Bezahlung ist der Spaß an der Arbeit, ein professioneller und gleichzeitig menschlicher Umgang mit den Patienten und ein gutes Betriebsklima.
Großes Lob
Hallscheidt und Grundei waren sichtlich begeistert vom Auftreten der Pflegeschüler, die sich im Gespräch engagiert und voller Herzblut für ihren zukünftigen Beruf zeigten. Beide sprachen ein großes Lob für AAWID und deren Ausbilder aus. AAWID-Geschäftsführer Martin Schulz hat große Resonanz von den Pflegeschülern erhalten, die dankbar für praxisnahe Eimblicke in ihr künftiges Berufsfeld waren. Schulz: „Wir gehen diesen Weg konsequent weiter.“
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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