Werner Simon ist neuer König von Marxloh - Gelungener Schützentag beim BSV Marxloh mit besonderen Ehrungen
Nach dem ersten Kooperationsschützenfest dreier Hamborner Schützenvereine und -gesellschaften geht es jetzt die für beteiligten Vereine in die nächste, jeweils vereinseigene und individuelle Runde. Jeder der Kooperationsvereine schießt vereinbarungsgemäß auch künftig seinen eigenen König aus. Den Anfang machte jetzt der BSV Marxloh.
In einem spannenden Endkampf setzte sich Werner Simon gegen seinen Mitbewerber Rolf Kroppen durch und wird mit seiner Frau und Königin Inge jetzt ein Jahr lang als neuer Marxloher König die Vereinsfahne hoch halten. Zu ihren Marschallpaaren bestimmten die neuen Regenten Rolf und Uschi Kroppen sowie Mario Rothländer und Beate Wiedenbrück. Als Adjutant steht ihnen Peter Althans zur Seite.
Uschi Kroppen neue Meisterschützin
Bei den Damen schoss Uschi Kroppen im wahren Sinn des Wortes den Vogel ab und trägt für ein Jahr den Ehrentitel „1. Meisterschützin des BSV Marxloh“. Insgesamt, so Präsident Erhard, „hatten wir einen würdevollen Marxloher Schützentag mit vielen Gästen aus den Kooperationsvereinen und weiteren befreundeten Vereinen. Dazu gab es viele nette Gespräche und spannenden Schießsport.“
Auch das freundschaftliche Miteinander kam nicht zu kurz. Ein vielfaches Dankeschön und zusätzliche Ehrungen standen ebenfalls an. So wurde Franz Widera, langjähriger Präsident und Ehrenpräsident der Marxloher Grünröcke, für seine 60-jährige Mitgliedschaft vom Verein geehrt. Auch der Rheinische Schützenbund zeichnete ihn besonders aus.
Auf die Feste nicht verzichten
Sehr persönlich wurde es, als Akke Cos eine besondere Ehrung zuteil wurde. Ihr Mann Dieter ist ebenfalls seit über sechs Jahrzehnten Mitglied im BSV Marxloh. Obwohl beide in Holland leben, haben sie kein Ereignis bei ihren Marxoher Schützen verpasst. Jedes Mal heißt es, 250 Kilometer hin und 250 Kilometer zurück.
Als Dieter krank wurde, machte Akke mit 72 Jahren ihren Führerschein: „Auf die Feste in Marxloh wollen und werden wir nicht verzichten.“ Stehende Ovationen der Schützengemeinschaft unterstrichen die Dankbarkeit für dieses Engagement.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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