72-Stunden-Aktion des BDKJ
Über 400 Kinder wollen die Welt ein bisschen besser machen

Die 72-Stunden-Aktion vom BDKJ: Gemeinsam werden die jungen Leute mit ihren Projekten für Verschönerungen, Renovierungen und Verbesserungen in ihren Ortsteilen sorgen und soziale Aktionen durchführen. | Foto: privat
  • Die 72-Stunden-Aktion vom BDKJ: Gemeinsam werden die jungen Leute mit ihren Projekten für Verschönerungen, Renovierungen und Verbesserungen in ihren Ortsteilen sorgen und soziale Aktionen durchführen.
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Über 400 Duisburger Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind mit dabei, wenn am 23. Mai die 72-Stunden-Aktion vom BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) in der Innenstadt mit einer großen Auftaktveranstaltung beginnt.

In den anschließenden drei Tagen wollen sie in Duisburg 18 Projekte realisieren, die „unsere Welt ein bisschen besser machen“. Gemeinsam werden die jungen Leute mit ihren Projekten für Verschönerungen, Renovierungen und Verbesserungen in ihren Ortsteilen sorgen und soziale Aktionen durchführen, die den Grundstein für ein nachhaltiges und langfristiges Engagement legen sollen.
Bei einem Gespräch stellten Verantwortliche aus vier Projektgruppen den Schirmherren der Duisburger Aktion, Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdechant Roland Winkelmann, ihre Projekte im Detail vor. „Wir freuen uns sehr über das Engagement der jungen Leute, die nicht nur von einer besseren Welt reden, sondern diese auch ermöglichen“, betonten Oberbürgermeister und Stadtdechant. Die Welt ein wenig besser machen wollen zum Beispiel die Pfadfinder vom Stamm St. Nikolaus, über die Lars Szalek berichtete.

Soziale Aktionen

Sie planen in Kooperation mit dem Kinderdorf ein Kinderfest, wo Spiele, Spaß und Basteln im Vordergrund stehen sollen. Daneben sei auch ein Bauprojekt geplant, berichtete Lars Szalek. Davon sollen die Kinder auch nach dem Projekt noch ihren Nutzen ziehen können.
Zwei Gruppen aus dem Hagenshof in Obermeiderich planen ebenfalls ein Nachbarschaftsfest. Für sie stehe dabei der generations- und kulturübergreifende Austausch im Vordergrund, berichtete eine der Projektverantwortlichen, Linda Wiechers.
Die Pfarrjugend St. Petrus Canisius hingegen legt den Fokus ihrer dreitägigen Aktion auf die Erneuerung des Tastweges eines Kindergartens, der schon länger nicht mehr funktionstüchtig ist. Wie Ann-Sophie Kleinagel betonte, handelt es sich hierbei um ein Herzensprojekt der Gruppe, da viele selbst diesen Kindergarten besucht haben und mit der Aktion etwas zurückgeben möchten.
Ein weiteres Projekt wurde von Melanie Dincklage vorgestellt. Das Sozialpädagogisch Betreute Wohnen wird in Form der „Connect-It“ Variante teilnehmen. Das bedeutet, dass die Teilnehmer gemeinsam mit einer anderen Projektgruppe an einer Aktion arbeiten wollen, deren Aufgabenstellung sie erst bei der Auftaktveranstaltung zur 72-Stunden-Aktion erfahren.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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