Bürger-Schützengesellschaft Baerl zeigte Flagge
Suppe statt schießen
Bereits Ende Januar mussten die Schützen der BSG Baerl das, alle drei Jahre traditionell stattfindende, Schützenfest absagen. Schon im vergangenen Jahr waren alle geselligen Veranstaltungen, sowie der Aufmarsch und das Preis- und Pokalschießen der Pandemie zum Opfer gefallen.
„Gerade jetzt wollten wir mit der Aktion 'Suppe statt schießen', und das am Tag des abgesagten Königsschießens, ein Zeichen setzen“, berichtet Rolf Dresler, Präsident der BSG.
Beschlossen, geplant und auf kurzem Weg bestens organisiert: Insgesamt 250 Einzelportionen der beliebten Suppe hatte Tobias Bähner vom Renzis vorbereitet und hygienisch verpackt. Die Verteilung der Suppe erfolgte durch die Vorstandsmitglieder traditionsgemäß in Uniform, aber natürlich mit Maske und unter den gebotenen Hygienemaßnahmen.
Als kleine Überraschung gab es zusätzlich ein kleines Duisburger Erfrischungsgetränk. „Das war eine ganz tolle Idee“ bedankte sich Dieter Maas, einer der ältesten Schützenbrüder, und freute sich auf ein rustikales Mittagessen. Sehr zufrieden zeigte sich auch Peter Gratenberg, stellvertretender Präsident der BSG: „Ich denke, wir haben mit dieser Aktion voll ins Schwarze getroffen und unseren Mitgliedern gezeigt, dass wir auch in dieser besonderen Zeit an unsere Mitglieder denken; schließlich gab es nur positives Feedback für diese Aktion.“
Wenn das Schützenfest in diesem Jahr schon nicht stattfinden kann, zeigen die Baerler trotzdem Flagge: in der ursprünglichen Schützenfestzeit zwischen dem 8. Mai und 7. Juni sieht man an unzähligen Stellen im Dorf die grün-weißen Flaggen. Die Schützenbrüder wollen damit an viele schöne Schützenfest-Stunden denken und sich schon jetzt auf das Schützenfest im kommenden Jahr freuen.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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