Neumühler Traditions-Kegelclub will in jedem Fall die „50“ voll machen
Spitzbuben schieben (k)eine ruhige Kugel
„Wir hätten auch nie gedacht, dass wir einmal unser 45-jähriges Bestehen feiern können“, blickt Vorsitzender Arno Rückels auf die Anfänge „seines“ Kegelclubs „Die Spitzbuben“ zurück, die genau dieses „halbrunde“ Jubiläum vor wenigen Wochen, als das noch möglich war, mit einer Schiffstour nach Linz am Rhein gefeiert haben.
Gemeinsam mit Rolf Halbfell ist Rückels einer der Gründungsmitglieder des Clubs, der sich seit vielen Jahren im Neumühler Umfeld auch sozial engagiert und mit seinem Emblem zudem am Neumühler Vereins- und Bürgerbaum vertreten ist. Gekegelt wird mittlerweile, wenn es denn gestattet ist, alle vier Wochen in der Traditionsgaststäte Haus Rademacher. Auf die Frage nach dem Vereinsnamen meint er schmunzelnd: „Weil wir alle so nette Leute waren und sind, haben wir uns halt Spitzbuben genannt.“ Und dabei lächelt er ausgesprochen „spitzbübisch“.
Gemeinsam mit Kassierer Andreas Ehmann hält er die Zügel in der Hand. Man ist nach wie vor eine intakte Gemeinschaft. Die aktiven Mitglieder von heute sind Ludwig Knödlseder, Arno Rückels, Manfred Maslabai, Hansi Esser, Bernhard Wrobel, Rolf Halbfell, Andreas Ehmann, Christian Rychwalski, Hansi Kisters, Peter Sperkel und Dieter Goll. Noch heute pflegen sie den Kontakt zu ihren früheren Mitgliedern.
Gedacht wurde bei der kleinen Jubiläumsfeier auf Abstand mit Anstand aber auch an die verstorbenen Mitglieder Franz Maleszka, Otto Ehmann, Peter Kranz, Heinrich Kindel, Gerd Peller und Karl Osterspey. Der Wunsch für die Zukunft: Regelmäßiges Kegeln und bald mal wieder eine größere Kegeltour. Jedenfalls geht der Club voller Optimismus auf die 50 zu.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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