Hotspots in Marxloh ermittelt
Runder Tisch Marxloh erstellt Statistik über illegale wilde Müllkippen.
Seit über 3 Jahren kümmert sich der Verein Runder Tisch Marxloh e.V. neben vielen anderen Akteuren um das immer wieder gleiche und ärgerliche Thema Müll in Marxloh. In regelmäßigen Treffen mit den Wirtschaftsbetrieben, dem Ordnungsamt sowie der GFB, dem Petershof und lokalen Politikern wird besprochen welche bisherigen Maßnahmen sinnvoll waren und wie man in Zukunft vorgehen soll.
Die Verantwortlichen des Vereins Runder Tisch Marxloh haben dazu nun eine erste Statistik erstellt die aufzeigt an welchen Stellen wirklich Bedarf ist. Diese Statistik beruht auf den Meldungen wilder Müllkippen im 2ten Halbjahr 2021. Ein Mitarbeiter des Quartierservices Friedhelm R. meinte: "Wir sehen täglich immer neue wilde Müllkippen und melden diese der Stadt, also dem Ordnungsamt. Diese werden auch schnell weggeräumt - Aber der Nachschub lässt selten auf sich warten, ein Kampf gegen Windmühlen".
Hierbei handelt es sich tatsächlich nur um große wilde Müllhalden und nicht um den verstreuten Kleinmüll der auf vielen Straßen leider in großen Mengen zu finden ist.
"Das Problem ist nicht neu" mein Thomas M. der dieses Projekt maßgeblich leitet. "Wir denken, hier muss man mit Sanktionen arbeiten, uns ist natürlich bewusst das dies personell absolut unrealistisch ist und so hoffen wir, die Menschen die hier wohnen für die Sauberkeit im eigenen Lebensraum sensibel machen zu können..."
Ein kleines Mädchen in gelber Regenjacke die man im Müll spielend sah, gab den Anstoß zu einem weiteren Projekt. Einem weiteren Versuch Menschen zu erreichen, um ein saubereres Miteinander in naher Zukunft greifbar machen zu können.
Aufwachen - Es ist 5 vor 12 - Wir geben dem Müll in Marxloh jetzt eine Abfuhr!
Autor:Thomas Mielke aus Duisburg |
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