"Etwas ganz Besonderes in Duisburg"
Oberbürgermeister Sören Link dankte allen Beteiligten für „70 Jahre Stadtranderholung“
Die Stadtranderholung wird 70, ein Grund zum Feiern und dabei auf viele Jahre Ferienbetreuung zurückzublicken. Oberbürgermeister Sören Link und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke luden ehemalige und aktuelle Betreuer, Helfer, Unterstützende sowie Freunde aus sieben Jahrzehnten zu einem Empfang ein. Mehr als 80 Gäste folgten der Einladung in die Mercatorhalle.
„Ich finde es klasse, dass unsere Ferienbetreuung so vielen Beteiligten in so guter Erinnerung geblieben ist. Ohne die tolle ehrenamtliche Unterstützung und die engagierte Arbeit des Jugendamtes wäre es nicht möglich gewesen, die Stadtranderholung in Duisburg über so einen langen Zeitraum anzubieten. Ich danke allen, die zum Gelingen und der Beliebtheit der Ferienaktion beigetragen haben und noch immer beitragen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Elisabeth Buhrmann vom Jugendamt, die seit 15 Jahren die Gesamtorganisatorin ist, begrüßte die Gäste mit einem „HalloHallo“, und es kam aus dem Saal ein donnerndes „Hier“. Dies ist der Stadtrandgruß, der allen seit Jahrzehnten bekannt ist und den Zusammenhalt ausmacht. „Das die Stadtranderholung etwas ganz Besonderes in Duisburg ist, sie ist als Ferienveranstaltung fest in der Stadtgesellschaft und Jugendhilfe verankert und hoch anerkannt! Wir können stolz auf 70 Jahre Stadtranderholung sein“, so Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes. Als Anerkennung für ihren unermüdlichen und langen Einsatz, nämlich 20 Jahre „Ehrenamt Stadtranderholung“ wurden Mareike Lienenkamp, Kerstin Pallin und Stefan Wedding geehrt und bekamen Urkunden übergeben. Ebenfalls hat Benny Lichtleitner in diesem Jahr auch 20 Jahre Ehrenamt Stadtranderholung absolviert. Katrin Bade, Sachgebietsleiterin für den Bereich Jugendförderung nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise, durch 70 Jahre Stadtranderholung. Als „Dienstälteste“ an diesem Abend begrüßte sie besonders Anita Langenfurth, ihr erster Einsatz war 1954/1955 und Marianna Kempa, sie war seit Mitte der 60 Jahre insgesamt mehr als 20 Jahre für die Stadtranderholung im Einsatz sowie Otto Kleinholz, auch er war seit 1968 viele Jahre mit dabei. „Es gab 1954 als Highlight ein Ausflug mit einem Schiff und bis zur Anlegestelle ist die Gruppe mit der Straßenbahn gefahren“, so wurde ihr von Anita Langenfurth berichtet. Horst Skrinjar, seine Einsätze waren 1958 bis 1960 und 1962, konnte leider nicht am Empfang teilnehmen, übersandte aber viele Grüße und auch einige Erinnerungen. Er kann sich gut an die täglich gesponserten Butterbrote der Stadt Duisburg und die Straßenbahnfahrten zu den verschiedenen Ausgangspunkten, die immer einen besonderen Stellenwert hatten, erinnern. Bei einem gemütlichen Abend schwelgten die Gäste in lustigen Erinnerungen und Anekdoten. „Es war ein rundum gelungener Abend“, freut sich Elisabeth Buhrmann. „Ich freue mich darauf, auch im nächsten Jahr diese Traditionsveranstaltung fortsetzen und wieder mit vielen überaus engagierten jungen Menschen arbeiten zu können!“
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.