Maurice Schenzel von der St. Seb. Schützenbruderschaft Mündelheim erhielt den Jugendverdienstorden in Bronze

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Es war schon ein besonderer Anlass und auch ein ganz besonderer Gast, der in der vergangenen Woche den Mündelheimer Jungschützen Maurice Schenzel sowie die Würdenträger des Vereins, an der Spitze König Detlef Buch von der Ehinger Kompanie sowie Prinz Steven Schipper, und den Vorstand des Vereins, allen voran Brudermeister Michael Weicht sowie den Präses der Bruderschaft, Pastor Rolf Schragmann, auf dem schönen Ellerhof der Familie Schaumlöffel zusammengerufen hatten.

Unter den Gästen auch Diözesanjungschützenmeister Aachen, Hans Michael Doncks.

Und dann sah man Maurice Schenzel und seine Eltern im lockeren Gespräch mit keinem Geringeren als Erbprinz Dr. Emanuel zu Salm-Salm, seines Zeichens Hochmeister des Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften.

Der Anlass war mehr als würdig und eine große Überraschung für Maurice Schenzel.

Doch was war geschehen?

Maurice größter Wunsch war es, den Hochmeister zu treffen, ihn kennen zu lernen und ihn alles fragen zu können, dass er wissen möchte.

Diesen Wunsch hatte er im sozialen Netzwerk Facebook dem Diözesanjungschützenmeister Aachen, Hans Michael Doncks geschrieben und dann begannen die Mühlen nicht langsam sondern schnell zu mahlen!

Rasch erreichte Brudermeister Michael Weicht die Mitteilung, dass der Hochmeister diesen Wunsch erfüllen möchte und er war extra für Maurice nach Mündelheim angereist.

Eine besondere Überraschung hatte er für Maurice mitgebracht und zeichnete den jungen Mann aus mit dem

„Jugendverdienstorden in Bronze“

Und dieses wegen seines vorbildlichen Engagements in seiner Jungschützengruppe.

Die Überraschung war gelungen und ein unvergesslicher Tag für Maurice Schenzel bleibt wohl für immer in seinem Gedächtnis.

Und auch Diözesanjungschützenmeister Hans Michael Doncks hatte eine schöbe Überraschung für Maurice mit dabei, ein Foto der Grabstätte des Heiligen St. Sebastianus in Rom, das sicherlich auch einen Ehrenplatz finden wird.

Zur Person des Hochmeisters:

Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm ist Nachfolger von Prinz Hubertus zu Sayn-Wittgenstein, der nach 21 Jahren an der Spitze der 300.000 bundesdeutschen Schützenbrüder und -schwestern sein Amt zur Verfügung stellte. Der promovierte Jurist aus dem Münsterland wurde einstimmig in dieses hohe gewählt. Sein Vorgänger, Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein, wählten die Delegierten zum Ehrenhochmeister.

Zur Auszeichnung:

Der Jugendverdienstorden in Bronze kann an Mitglieder der örtlichen Schützenjugend verliehen werden, die sich innerhalb ihrer Gemeinschaft Verdienste erworben haben. Diese Verdienste müssen uneigennütziger Natur sein und sollten auf andere Mitglieder der Schützenjugend beispielhaft und nachahmenswert sein. Die Verdienste können auch in einem beständigen Einsatz und Mittun innerhalb der Schützenjugend über einen Zeitraum von 5 Jahren (mindestens) bestehen.

Die Jugendverdienstorden werden als Steckorden auf der linken Brustseite getragen. Das Tragen der Auszeichnung ist jedoch nur auf der Tracht der Schützenjugend bzw. nach Vollendung des 24. Lebensjahres auf der Tracht der Bruderschaft erlaubt. Eine Dekoration jeglicher Freizeitbekleidung, die dem öffentlichen Auftreten der Schützenjugend nicht dienlich ist, ist nicht statthaft.

Detlef Schmidt hat ebenfalls eine schöne Fotostrecke hier eingestellt:

http://www.lokalkompass.de/duisburg/vereine/fotostrecke-maurice-schenzel-von-der-st-seb-schuetzenbruderschaft-muendelheim-erhielt-den-jugendverdienstorden-in-bronze-d317830.html

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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