Jubiläums – Schlagbaumfest in Großenbaum verlief friedlich und der Wettergott tat sein Bestes dazu

Das 30. Schlagbaumfest in Süden Duisburgs war wirklich gut durchorganisiert.
Bei strahlender Sonne und hochsommerlichen Temperaturen wurde in Duisburg Großenbaum ein fantastisches Schlagbaumfest gefeiert. Der Veranstalter hatte ein tolles unterhaltsames Programm für jedermann aus dem Hut gezaubert.
Es folgten Auftritte von der Showtanzgruppe der KG Op de Hippe Höh, die natürlich nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen durfte. Selbstverständlich
durfte zur Schlagbaumfesteröffnung die Musikgruppe Burg Geischda nicht fehlen. Mit ihrer fetzigen Gugge-Musik brachten sie alle Gäste in Feierlaune.

Um 15 Uhr wurde das 30. Großenbaumer Schlagbaumfest von Oberbürgermeister Sören Link offiziell eröffnet. Vor dem Fassanstich hielt der OB eine nette Begrüßungsrede. Link sprach vom Fassanstich bei der Eröffnung der Beecker Kirmes, dort sei der Hammer defekt gewesen. Aber heute werde ich mit einem funktionierenden Hammer das Fass anschlagen.
Der Oberbürgermeister hatte mit dieser Aussage die Lacher auf seine Seite.

Es war 15:05 Uhr und der OB war bereit zum obligatorischen Fassanstich.
Er hatte wohl auch mehr als drei Schläge benötigt, aber der Hammer blieb heute ganz. Nach dem gelungenen Anstich ließ es OB Sören Link nicht nehmen, die ersten ca. 40 bis 50 Biere persönlich zu zapfen und zu verteilen.
Danach ging es auf der Bühne Schlag auf Schlag weiter.

Axel beeindruckte das Publikum mit seiner hervorragenden Elvis-Show.
Die Stimmung in Großenbaum wurde immer besser.

Sarah Carina verzauberte das Publikum mit tollen Schlagern, die fast jeder vor der Bühne mitgesungen hat. Auch Sarah Carina kam natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Weiter ging es unter anderem mit Dirk Florin und Roy Rens, die ebenfalls die Stimmung hier auf dem Schlagbaumfest kräftig aufheizten.

Das Publikum in Großenbaum war außer Rand und Band als die längst überfällige Lady Gaga ihren Auftritt hatte. Die jung Dame, die auf der Bühne stand, sah der echten „Lady Gaga“ täuschend ähnlich, was man an der Stimmung deutlich merken konnte.

Am späten Abend wurde die Bühne von fünf Rockern der Cover-Band in Beschlag genommen. Die Band mischte die Besucher das Schlagbaumfestes mit einer musikalischen Zeitreise so richtig auf. Bis in die Nacht hinein wurden die Gäste musikalisch unterhalten und verwöhnt.

Info, Getränke- und Imbissstände säumten die Saarner Strasse, Lauenburger Allee und den Heinz-Bünk-Platz. Einige Bürger sagten, durch die vielen Gastronomie und Verkaufsstände sei das Schlagbaumfest kommerziell geworden. Reinhard Rüster, Präsident der KG Op de Hippe Höh, gab zu Verstehen, dass gerade durch die vielen Verkaufsstände das Schlagbaumfest mit finanzieren.

Obwohl es gegen Abend richt voll auf dem Schlagbaumfest wurde, blieb es überall friedlich. Das hat daran gelegen, dass die Bediensteten vom Ordnungsamt und der private Sicherheitsdienst einen wirklich guten Job gemacht haben. Denn auswärtige Besucher wurden bereits am Bahnhof kontrolliert, und Besucher die nicht mit der Bahn ankamen wurden beim Zutritt zum Schlagbaumfest ebenfalls kontrolliert. Mit Bierflaschen oder anderen alkoholischen Getränken in Flaschen wurde der Zugang zum Schlagbaumfest verweigert. Das war eine gute und vernünftige Regelung, wie sich auch hinterher rausstellte. Vom Anfang bis zum Ende aller supergut durchdacht und umgesetzt.