JHV der Wasserportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen mit Wahlen
Im 56. Jahr der WRK konnte Anja Budde, 1. Vorsitzende der WRK, erfreulich viele Mitglieder begrüßen. Nach der Begrüßung und Ehrung der Verstorbenen musste eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet werden. Einundzwanzig Punkte standen auf dem Programm. Nach den Formalien gab Anja Budde ihren Rechenschaftsbericht ab, der über das vergangene Jahr informierte.
Gleichzeitig dankte sie allen, die zum lebendigen Vereinsleben beitrugen, bemängelte aber auch, dass sich zu wenige Mitglieder am aktiven Vereinsleben, was Ämterübernahme betrifft, beteiligen. So wie in allen Vereinen mangelt es an der wichtigen Bereitschaft, Freizeit für den Verein zu opfern. Anja Budde bittet alle Mitglieder zu überlegen, ob nicht hier und da ein paar Stunden für die WRK erübrigt werden können.
Erfreulich war dagegen, dass der Pachtvertrag mit der Stadt um 30 weitere Jahre zu den alten Konditionen abgeschlossen werden konnte. Somit können auch im Jahr 2015 die lange geplanten Sanierungsarbeiten in Angriff genommen werden. Der größte Bauabschnitt wird die Sanierung der sanitären Anlagen sein, hier ganz besonders eine behindertengerechte Toilette.
Ein Selbstläufer der WRK ist die Ausbildungsabteilung, um den Sportbootführerschein Binnen. Diese kann als Plattform genutzt werden, um neue Mitglieder rekrutieren zu können. Auch ist das Training und die Ausbildung der Jüngsten ein wichtiger Bestandteil der WRK, um Jugendliche für den Segelsport zu begeistern. Das Training der Jüngsten-Segler leiten in Zukunft Sandra Sonntag und Sandra Niedzwiedz.
Das ausgearbeitete Sicherheitskonzept von Heinrich Meier machte die Anwesenheit der DLRG bei Regatten überflüssig und sparte auch viel Geld, das gleichwohl in die Anschaffung eines guterhaltenen Kiel-Zugvogels angelegt wurde, da bei 13 Segelschülern der eine Schwert-Zugvogel nicht mehr ausreichte.
Um die Gemeinschaft zu stärken, sollen unter dem Motto „Arbeiten und Grillen und Biertrinken“ Arbeitsgruppen gebildet werden, die zB das Gelände säubern, Unkraut rupfen usw. Durch diese gemeinsamen Aktionen sollen das Zugehörigkeitsgefühl und die Identifikation mit dem Verein wieder gesteigert werden. Alle Aktionen und Termine werden dazu am Schwarzen Brett ausgehängt.
Da zwei Jubilare nicht am Nikolausball teilnehmen konnten, ehrten Anja Budde und der 2. Vorsitzende Volker Treder Brigitte Schneider für 40 Jahre und Fritz Willems für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit auf der JHV.
Anja Budde schloss ihren Rechenschaftsbericht mit nochmaligem Dank an alle, die in jedweder Art die Arbeit des Vorstandes unterstützt haben, auch denen, die nicht explizit namentlich genannt wurden, besonders jenen, die aus ihren Ämtern ausscheiden. Auch der amtierende Vorstand erhielt ein herzliches Danke. Anschließend folgten Berichte seitens des Kassierers, Alfred Dunkel, des Jugendwarts, Lukas Dunkel und der Segelwarte, durch Ewald Krunnies. Der Bericht des Gelände- und Hafenmeisters, Wolfgang Nawroth, lag in Niederschrift zur Einsicht aus. Der Bericht der Kassenprüfung ergab ein vorbildlich geführtes Kassenbuch, so dass keine Beanstandungen vorlagen. Somit konnte der von den Mitgliedern gewählte Versammlungsleiter Heinrich Walpersdorf die Versammlung bitten, den Vorstand zu entlasten, was auch einstimmig geschah.
Turnusgemäß musste neu gewählt werden, und zwar für den geschäftsführenden Vorstand der 2. Vorsitzende. Es wurde die Wiederwahl von Volker Treder vorgeschlagen. Es kamen keine anderen Vorschläge aus dem Plenum. Volker Treder wurde einstimmig, bei eigener Enthaltung, wiedergewählt.
Zur Wiederwahl für das Amt des Kassierers wurde Alfred Dunkel vorgeschlagen. Es kamen keine weiteren Vorschläge. Alfred Dunkel nahm die Wahl, bei eigener Enthaltung, an.
Es folgte die Bestätigung der Versammlung für folgende Ämter:
Kassenprüferin: Sigrid Hüsch-Nitsch
Segelwarte: Ewald Krunnies, Barbara Kalms (neu)
Gelände- und Hafenmeister: Wolfgang Nawroth und Helmut Tiedemann
Pressewarte: Jan Rohpeter, Ingrid Lenders
Festausschuss: Sandra Niedzwiedz, Markus Kaschuba (beide neu)
Beisitzer: Heinrich Meier, Heinrich Walpersdorf
Jugendwarte: Lukas Dunkel, Sandra Niedzwiedz
Nachdem nun alle Posten besetzt und bestätigt waren, gab es noch drei Punkte, die schnell abgehandelt werden konnten.
„Ich freue mich, dass die JHV so harmonisch abgelaufen ist und wir alle Ämter besetzen konnten.“ Anja Budde dankte am Ende auch dem Backschafter - Ehepaar Stessun, das trotz mehrerer Widrigkeiten stets für die Segler gut sorgte.
Bleibt abschließend zu wünschen, dass die Seglerinnen und Seglern stets eine Handbreite Wasser unter dem Kiel haben.
Autor:Ingrid Lenders aus Duisburg |
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