Der Moped-Club Neumühl lädt heute wieder in sein Moped-Museum in Holten ein
Historische Zweirad-Schätzchen
Nach langer Zwangspause erfreuen sich die monatlichen Tages des Sehens und Staunens im Moped-Museum des Moped Clubs Neumühl unter Einhaltung der Corona-Regeln wieder großer Beliebtheit. Auch heute ist das Museum wieder geöffnet.
„Es ist ein kleines bisschen Normalität eingetreten, und jeder hält sich an die Corona-Regeln“, waren der Vorsitzende Peter Wedig und die Moped-Enthusiasten über den Neustart stets mehr als erleichtert.
Am heutigen Sonntag, 17. Oktober, öffnen sich um 9.30 Uhr wieder die Türen zum „Zweirad-El-Dorado“ mit vielen historischen Schätzchen aus vergangenen Zeiten. Im Neumühler Moped-Museum auf Oberhausener Gebiet an der Waldteichstraße 93 in Holten wurde gestern noch mächtig geschrubbt, geputzt und poliert.
Runderneuert
Die Ausstellung mit vielen Neuerungen kann man dann bis 14 Uhr fachmännisch begutachten und dabei vielleicht sogar in ganz persönliche Erinnerungen eintauchen. Man hat auch neue Ausstellungsstücke an Land gezogen. „Das waren zum Teil richtige Rostlauben, die wir erst einmal auf Vordermann bringen mussten“, erläutert Wedig.
Die Ausstellung wurde „runderneuert“. Knapp 130 Maschinen sind heute zu sehen, einige darunter, die bislang noch nie ausgestellt waren. Jedes Moped hat seine eigene Geschichte. Vorkriegsexemplare sind dabei, vor allem aber Vorzeigeexemplare aus der Zeit, als Mutti und Vati noch Teenager waren.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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