Glanzvoller Neujahrsempfang des Heimatverein Hamborn e.V

SPD-MdB Mahmut Özdemir, Inge Riederer und Jörg Weißmann
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Der Jahresempfang des Heimatverein Hamborn e.V. fand wie im Vorjahr im Brauhaus Mattlerhof statt. Bis auf den letzten Platz war der Neujahrsempfang ausgebucht. Wieder einmal hatte sich die Hausherrin Selma Bülut bei der Dekoration des Festsaals selbst übertroffen. Alle Tische waren festlich eingedeckt und begeisterten die Mitglieder und geladenen Gäste. Mit einem großen Blumenstrauß bedankte sich der Vorsitzende Jörg Weißmann für das Sponsoring des Neujahrsempfangs.

"Begrüßung der geladenen Gäste aus Politik und Kultur"

In der Begrüßung bedankte sich Jörg Weißmann bei den zahlreichen geladenen Gästen, die der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt waren. Bürgermeister Erkan Kocalar überbrachte im Namen des Oberbürgermeister Sören Link Neujahrsgrüße und hielt eine Begrüßungsrede.

"Bezirksbürgermeister Uwe Heider kam mit einer Überraschung"

Im Anschluss begrüßte Bezirksbürgermeister Uwe Heider die Gäste. In seiner Rede machte er dem Verein Hoffnung, dass die inzwischen fast 400 Vereinsmitglieder ein Domizil im Hamborner Rathaus einrichten können. Nicht im Verwaltungstrakt, sondern in der seit 1998 leerstehenden ehemaligen Oberbürgermeisterwohnung. Mit kräftiger Applaus und Erstaunen nahmen die Teilnehmer diese neue Information auf.

Zahlreiche prominente Gäste wie SPD - MdB Mahmut Özdemir, SPD - MdL Frank Börner, Bezirksamtsleiter im Rathaus Hamborn Hans-Jürgen Scherhag, Inge Riederer (ehem. Bezirksvorsteherin von Hamborn) und Historiker und Lehrbeauftragter Dr. Ludger Heid. Musikalische Akzente setzten Marita Bursch mit Ehemann und „Gitarrenpapst“ Peter Bursch. Die Gäste waren begeistert, so dass sie langanhaltenden Applaus ernteten.

Weißmann ging auf die wichtigsten Projekte des Vorjahres 2015 ein. Dabei begrüßte er die Archivarin Astrid Dörnemann vom ThyssenKrupp Konzernarchiv und dankte ihr für die historischen Filmvorführungen im letzten Jahr. Weißmann begrüßte anschließend Stadtarchivar und Mitlied des Projektteams des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie Dr. Andreas Pilger. Im letzten Jahr hatte sich der Heimatverein Hamborn e.V. an der Ausstellung "Noch viele Jahre lang habe ich nachts von Duisburg geträumt" - Die Geschichte der Duisburger Juden von 1918 bis 1945 beteiligt.

"Neue Publikation in der Reihe "Duisburger Denkmalthemen"

Im Anschluss stellte der Historiker und wissenschaftliche Mitarbeiter im Stadtarchiv und Zentrum für Erinnerungskultur, Dr. Michael Kanther, die geplante Publikation "Architektur der Zwanziger Jahre in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh" vor. Es handelt sich um eine dreijährige Gemeinschaftsarbeit von Dr. Claudia Euskirchen, Dr. Michael Kanther, Thorsten Fischer und Jörg Weißmann. Die Publikation wird in der Reihe "Duisburger Denkmalthemen" voraussichtlich im kommenden März erscheinen. Weißmann bedankte sich bei allen Sponsoren, die den Druck der Broschüre erst ermöglicht haben.

Der große Zulauf an dem Abend erfreute den Vorstand des Heimatvereins. Mit Stolz sagte Heimatfreund Siegfried Bakiera später: „Der Heimatverein ist zu einer anerkannten, nicht mehr zu übersehenden Institution geworden. Er ist eine große Bereicherung für den Duisburger Norden.“

Kontakt: Mitgliedsanträge bei Jörg Weißmann unter 0171 5375706

Autor:

Jörg Weißmann aus Duisburg

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