Startschuss der Bauarbeiten für die neue AWO-Seniorenwohnanlage
Erster Spatenstich

Es freuen sich: (v.l.) AWO-Vorsitzender Manfred Dietrich, stellv. AWO-Vorstandsvorsitzende Astrid Hanske, AWOcasa-Geschäftsführer Hartmut Ploum, AWO-Geschäftsführer Veysel Keser, AWOcura-Geschäftsführer Michael Harnischmacher, Beatrice Kallisch,  AWOcura sowie Ursula Platzköster und Dieter Düster, Architekturbüro dd planquadrat. | Foto: AWO
  • Es freuen sich: (v.l.) AWO-Vorsitzender Manfred Dietrich, stellv. AWO-Vorstandsvorsitzende Astrid Hanske, AWOcasa-Geschäftsführer Hartmut Ploum, AWO-Geschäftsführer Veysel Keser, AWOcura-Geschäftsführer Michael Harnischmacher, Beatrice Kallisch, AWOcura sowie Ursula Platzköster und Dieter Düster, Architekturbüro dd planquadrat.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Die AWO-Duisburg wächst: Der Spatenstich auf dem Grundstück an der Friesenstraße 10, direkt angrenzend an das Wohndorf Laar, markiert einerseits das Ende einer langen Planung, an der alle Anwesenden mit Leidenschaft beteiligt waren, andererseits ist er der offizielle Startschuss zu den beginnenden Bauarbeiten.

Bis voraussichtlich 2023 sollen 19 seniorengerechte Wohnungen, zwei Demenz-WGs, eine Tagespflege, die Räumlichkeiten für den AWOcura-Pflegedienst Nord und die U3-Betreuung für neun AWO-Campus-Minis feierlich eingeweiht werden.
In Laar, direkt neben dem Wohndorf Laar mit dem AWOcura-Pflegeheim, finden im Haus am Rheindeich zudem die Büros des AWOcura-Pflegedienstes Nord neue Räume, und der AWO-Mini-Campus öffnet seine Türen für die AWO-Kleinsten. Im 2. Geschoss entstehen dann insgesamt 19 Wohnungen mit Balkon und allem Komfort, der Wohnen im Alter attraktiv und sicher macht. Eine Tiefgarage erspart die Parkplatzsuche. Die Wohnungen haben Größen zwischen 48 und 68 Quadratmetern. Dass die Wohnungen barrierefrei sind, ist ebenso selbstverständlich wie der Anschluss ans AWO-Hausnotrufsystem.

19 Wohnungen mit allem Komfort

Der Neubau biete zudem gewisse Extras. Hartmut Ploum verantwortet die Bautätigkeit der Duisburger AWO. Der Geschäftsführer der AWOcasa GmbH beschreibt die zusätzlichen „guten Eigenschaften“ des fünfgeschossigen Gebäudes: „Wir bauen nachhaltig und umweltbewusst. Wir heizen zum Beispiel mit Erdwärme, damit es alle warm und gemütlich haben.“ Einen Teil des hauseigenen Stroms erzeugen die Solaranlagen auf den Dächern des Neubaus. Ladestationen tragen dazu bei, dass die E-Scooter der Bewohnerinnen und Bewohner beim Parken gleich „aufgetankt“ werden können.
Zu den „gewissen Extras“ zählen aber ebenfalls die innovativen Ideen. Die Duisburger AWO richtet erstmals Wohngemeinschaften für Menschen mit demenziellen Veränderungen ein. Zwei dieser „Demenz-WGs“ sind geplant. Bis zu zehn Menschen können sich dann mit dem größtmöglichen Maß an Selbstständigkeit in einer dieser Wohngemeinschaften sicher und zuhause fühlen. Eine Tagespflege für bis zu 20 ältere Menschen erhält außerdem großzügig geschnittene Räume. Hartmut Ploum: „Die Wohnanlagen befinden sich zudem in unmittelbarer Nähe zu unserem AWOcura-Seniorenzentrum im Wohndorf Laar. Das Gesamtkonzept mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Angeboten für ein besseres Leben im Alter stellt damit sicher: Jeder bekommt die Hilfe und Unterstützung, die in dieser Phase gerade richtig und notwendig ist.“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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