Hospizbewegung Hamborn blickt voller Tatendrang in die Zukunft
Ellen Reimann folgt auf Gerhard Kölven
Bei der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. hat ein neuer Zeitabschnitt begonnen. Nach Rückblicken auf die Corona-Einschränkungen wurde in die Zukunft geschaut. Zudem haben die Mitglieder personell die Weichen neu gestellt.
Nach intensiver Vorstandsarbeit wurden jetzt Gerhard Kölven und Barbara Kuhler in der Mitgliederversammlung verabschiedet. Schon seit vielen Jahren hatte Gerhard Kölven sich immer wieder im Vorstand engagiert, bevor er 2015 den Vorsitz bei der Hospizbewegung Hamborn übernahm. Der pensionierte Schulleiter arbeitete sich mit Freude und viel Engagement schnell in sein neues Amt ein, baute Kontakte zu allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen aus und war jederzeit für jedes Anliegen Ansprechpartner.
In Hamborn stadtbekannt, nutzte er seine dort vorhandenen Kontakte, um diese weiter mit der Hospizbewegung zu verbinden. Engagiert unterstützt wurde er ebenfalls seit 2015 von seiner Stellvertreterin Barbara Kuhler. Sie hatte bereits seit einigen Jahren ehrenamtlich sterbende Menschen am Lebensende begleitet und sich zudem in ihrem Leben intensiv mit allen Fragen rund um Hospizarbeit auseinandergesetzt. Diese Erfahrungen brachte sie mit in ihr Amt ein.
Dankbar
Gerhard Kölven, Barbara Kuhler und der gesamte Vorstand gingen gemeinsam durch viele Veränderungen und Entwicklungen der Hospizbewegung. Der Vorstand und die Mitglieder sind ihnen für ihre jahrelange engagierte Vorstandsarbeit sehr dankbar. Einstimmig als neue Vorsitzende wurde Ellen Reimann gewählt, die bereits seit vielen Jahren in der Hospizbewegung im Vorstand tätig ist, aber auch Begleitungen übernimmt und sich im Telefondienst engagiert.
Unterstützt wird sie in ihrer neuen Funktion durch den Stellvertreter Helmut Maul. Neu im Vorstand engagiert sich zudem als Beisitzerin Gudrun Schürger-Müller gemeinsam mit der seit Jahren tätigen Schriftführerin Waltraud Baus, der langjährigen Kassenverwalterin Lydia Hable und den Beisitzern Bernd Keller und Wilhelm Oesterschmidt. Alle gehen engagiert und freudig ans Werk.
Gespräche
Freude hatten auch mehrere Ehrenamtliche der Hospizbewegung, als sie nach langer Abstinenz ein gemeinsames Treffen im Landschaftspark genießen durften. Die Hauptamtlichen Anita Scholten, Helga Jochem-Balshüsemann und Andrea Braun-Falco hatten das organisiert, um endlich einmal wieder Gelegenheit für persönliche Gespräche und Begegnungen zu schaffen. In kleinen Gruppen spazierten die „Hospizler“ durch den Park. Zwischendurch traf man sich im Bunkergarten und Stadtrandgarten für einen kleinen Imbiss. Alle genossen diesen gemeinsamen Nachmittag sehr.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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