Alternatives Sternsingen brachte 20.444,34 Euro ein
Ein tolles Ergebnis
„Viele Jahre sind die Sternsinger treu zu mir gekommen, jetzt komme ich selbstverständlich zu den Sternsingern“. Diese Begründung lieferte ein älterer Herr beim Besuch einer der drei Homberger Kirchen, die in diesem Jahr zum Anlaufpunkt für die Sternsingeraktion der Pfarrei St.Franziskus geworden sind. Aufgrund der Pandemie konnten keine Besuche, kein Gesang, kein Sammeln von Spenden erfolgen.
Fest gehört das Sternsingen seit über 45 Jahren in Homberg zum Jahresanfang. „Uns war schnell klar, dass es in diesem Jahr anders wird“, sagt Helga Dressler aus der Gemeinde St.Peter. Und so haben sich die Verantwortlichen der drei Bezirke zusammengetan und ein neues Konzept geplant. In jeden Haushalt in Homberg, Hochheide, den Haesen und Essenberg wurde durch fast 50 Frauen, Männer und Kinder eine Segenskarte eingeworfen. Darauf gab es neben der Möglichkeit per Überweisung zu spenden auch die Einladung, in eine der drei Kirchen zu kommen, um dort den Segensaufkleber abzuholen und auch eine Spende zu geben. „Beides wurde gut genutzt“, resümiert Silvia Urbic aus Liebfrauen. Zu den geöffneten Kirchen kamen hunderte Menschen und holten sich den Segen ab. „Insgesamt konnten wir Spenden in Höhe von 20.444,34 Euro einnehmen“, freuen sich Pastoralreferent Matthias Clessienne und Diakon Stefan Ricken über dieses tolle Ergebnis.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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