Die ZZB Zeitzeugenbörse Duisburg e. V. stellte ihr neues Buch, Duisburg-Neuenkamp und Kaßlerfeld in alten Bildern vor.
Die Zeitzeugenbörse Duisburg (ZZB) stellte in der Begegnungsstätte des DRK und des BV Neuenkamp / Kaßlerfeld, ihr neues Buch vor
Die neueste Buch-Ausgabe der Zeitzeugenbörse Duisburg (ZZB) - Neuenkamp- und Kaßlerfeld in alten Bildern, wurde am Freitag, 19.07.2019, in Kaßlerfeld vorgestellt.
Harald Molder (auch Mister Google genannt), 1. Vorsitzender der Zeitzeugenbörse (ZZB) Duisburg
Im Veranstaltungsraum der Kaßlerfelder Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes und des Bürgervereins Kaßlerfeld + Neuenkamp stellte der 1. Vorsitzende der Zeitzeugenbörse Duisburg (ZZB), Harald Molder, das neue Buch, Duisburg-Neuenkamp und- Kaßlerfeld in alten Bildern vor. Der Veranstaltungsraum glich einem Wartezimmer einer Chirurgischen Ambulanz. Es gab keinen freien Sitzplatz mehr.
Molder hatte das komplette Buch "Neuenkamp- und Kaßlerfeld in alten Bildern", auf seinem Laptop abgespeichert. Er ließ es sich auch nicht nehmen, in Verbindung mit seinem ausführlichen Vortrag, auch das komplette Buch, das mit einem Beamer an die Wand projiziert wurde, vorzustellen. Der große Andrang zeigt, so Harald Molder (ZZB), dass der Stadtteil immer noch funktioniert.
D I E Z E I T Z E U G E N B Ö R S E (ZZB) DUISBURG e. V.
Die ZeitZeugenBörse Duisburg will Erinnerungsarbeit organisieren und vernetzen. Ziel der ZeitZeugenbörse die Vielfalt persönlicher Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zudem dokumentiert sie das aktuelle Tagesgeschehen in der Stadt Duisburg.
Die ZeitZeugenBörse möchte auf Wunsch Zeitzeugen auch an Schulen, Journalisten Studenten und andere Interessierte vermittel, um dort ihre Erlebnisse direkt zu schildern. Sie will aber auch die aktuelle Stadtgeschichte dokumentieren, da diese in Jahren oder Jahrzehnten ebenfalls Geschichte sein wird.
Die Gäste waren von der Vorstellung des Buches total begeistert.
Harald Molder hatte gerade mit seinem Vortrag begonnen, und die ersten "alten Bilder" aus dem neuen Buch vorgestellt, da haben direkt viele begeisterte Gäste mit dem Sitzplatz-Nachbarn über die "GUTE ALTE ZEIT". diskutiert. Da fielen auch Sätze wie, Schau mal das Foto oben rechts, die Frau auf dem Bild könnte doch die "Anni" sein, oder?? Zwei Herren unterhielten sich über das Foto von der Ruhrorter Straße, das Anfang der 1960er-Jahre entstand. Dem Foto war zu entnehmen, dass damals schon reger Verkehr herrschte. Weiterhin war unschwer zu erkennen, dass ein DVG Linienbus der Marke "BÜSSING LÖWE" sowie eine "BMW-ISETTA" das Straßen-Bild prägte.
Der neu veröffentlichte Bildband hat es in sich.
Das Buch Duisburg-Neuenkamp- und Kaßlerfeld in alten Bildern besteht aus
über 120 Seiten und mindestens 230 Fotoaufnahmen. Des weiteren besteht das Buch aus 9 Kapiteln. Jeder Kapitel für sich sind selbsterklärend beschrieben. So wird zum Beispiel im zweiten Kapitel über Firmen und Geschäfte berichtet. Beim Erstellen des Buches hat die ZZB "Zeitzeugenbörse ZZB" pedantisch darauf geachtet, das die Fotoaufnahmen optisch und thematisch auch passen. "Wobei jedes abgedruckte Foto mit einer kurzen Beschreibung im Buch platziert wurde.
Sascha Westerhofen, 1. Vorsitzender des BV-Kaßlerfeld und Neuenkamp
Westerhofen ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, bei der Buchvorstellung in der Begegnungsstätte des DRK + BV Kaßlerfeld + Neuenkamp dabei zu sein. Westerhofen war sichtbar darüber erfreut, dass so viele interessierte Gäste die Begegnungsstätte aufsuchten, um die Vorstellung des Buches "Duisburg - Neumühl und- Kaßlerfeld in alten Bildern, live mitzuerleben.
Reinhold Stausberg, ZZB-Archivar und Postkarten-Millionär
Der Zeitzeugenbörsen-Archivar Reinhold Stausberg, der bereits viele Bücher der ZZB mit seinem privaten historischen Postkarten und Foto-Archiv bereicherte, hatte sich bei der Vorstellung des Buches mitten ins Publikum gesetzt, und hörte, wie auch die anderen Gäste, aufmerksam zu. Denn als Harald Molder mit der Buchvorstellung fertig war, hatte Stausberg sein Auftritt. Im angrenzenden Raum hatte er ein Brückenmodell aufgebaut. Hierbei handelte es sich um eine geplante Brücke, die Neuenkamp und Essenberg verbinden sollte. Reinhold Stausberg, gelernter Schreiner, und seit 43 Jahren als Handwerker im Malteser-Klinikum Duisburg (St. Anna Krankenhaus) tätig.
Stausberg hat schon Häuser, Kirchen und sogar Stadtteile in Eigeninitiative als Modell gefertigt.
Bürgermeister Manfred Osenger (SPD)
Bürgermeister Manfred Osenger, schrieb im neuen Bildband der Zeitzeugenbörse das Gruß- bzw. Vorwort.
Osenger schrieb in seinem Grußwort, dass er oftmals hört, früher sei alles besser gewesen. Seinem Grußwort war noch zu entnehmen, dass heute jeder selbst gefordert ist, sich in der Gegenwart konstruktive Gedanken über seinen Stadtteil und dessen positive Entwicklung zu machen. Ich bin überzeugt, so Osenger, dass sich in beiden Stadtteilen, in den letzten Jahren beispielsweise auch Dank des Engagements des Bürgervereins Kaßlerfeld und Neuenkamp, vieles zum Positiven verändert hat.
Das Grußwort beendete Bürgermeister Manfred Osenger mit seinem berühmten KULT Satz:
NEUENKAMP UND KAßLERFELD, SIND DIE ZWEI SCHÖNSTEN STADTTEILE AUF DIESER WELT.
QUELLENNACHWEIS:
Homepage Zeitzeugenbörse (https://www.zzb-duisburg.de)
Recherche - Internet
Autor:Detlef Schmidt aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.