Die Prunksitzung der KG „Wedauer Jungs“ war angereichert mit einem coolen Programm und noch cooleren Gästen
Auch in diesem Jahr fand die Prunksitzung der KG „Wedauer Jungs e. V.“ im Pfarrsaal St. Raphael in Duisburg Bissingheim, bei nahezu ausverkauftem Haus, statt.
Auch hier zeigte sich wieder mal, dass man auch in einem etwas kleineren Saal, fantastisch gut Karneval feiern kann. Dabei hat meines Erachtens die KG „Wedauer Jungs“ beim Planen der Prunksitzung drei wichtige Punkte beachtet:
1.) Sehr höfliche Gastgeber,
2.) ein fantastisches Publikum
3.) und ein brillantes Programm
Bei meinem Eintreffen (nach 20 Uhr) herrschte im Pfarrsaal eine Bombenstimmung. Prinz Mark I. mit seiner Prinzencrew, und das Kinderprinzenpaar Dustin I. und Nina I waren bereits auf der Bühne und zu weiteren Terminen unterwegs. Auch das Musikcorps Duisburg- Wanheim hatte nach einer genialen musikalischen Darbietung die Bühne verlassen.
Der lustige Postbote, der mit beiden Beinen in seinem Dienstfahrzeug stand, und oftmals mi den Worten – Seid doch mal ruhig – beim Publikum das Gegenteil erreichte, hatte die Lacher auf seine Seite.
Er sprach über sein privates und berufliches Leben, und löste bei den Gästen der KG Wedauer Jungs mehrfach Lachsalven aus.
Tanzmariechen JOLINE stellte ihr Können unter Beweis.
Auf der Bühne übernahm sie die Rolle von Michael Jackson.
Ihre Darbietung als Tänzerin und Michael Jackson - Kopie war wirklich eine Glanzleistung von Tanzmariechen Joline.
Die RUHRPOTT-GUGGIS marschierten ein. Das Markenzeichen der Guggis sind die erstklassigen Kostüme und ihre beleuchteten Musikinstrumente. Falls die Gäste im Saal die Guggis anhand der Kostüme nicht erkannt haben sollte, hat mit dem Beginn der Gugge-Musik erkannt, dass die Ruhrpott-Guggis auf der Bühne sind. Die Guggis hatten das Stimmungsbarometer mittlerweile auf Vollanschlag gebracht.
Ein Teil der Guggis standen sogar auf Tischen und Bänken und spielten ihre Musik. Das Publikum war völlig aus dem Häuschen und konnten nicht genug von der Gugge-Musik bekommen. Das Publikum forderte natürlich eine musikalische Zugabe, die die Ruhrpott-Guggis auch direkt gaben.
Der Zauberkünstler Kai Wiedemann, der – wie er selber sagt – noch relativ neu im Geschäft ist, brachte das Publikum aber trotzdem zum Lachen. Mit seiner Seil- und Knotentechnik und das Wegzaubern eines 50 Euro-Scheins
dem er zum Schluss unversehrt aus einer Orange holte, war schon beeindruckend.
Autor:Detlef Schmidt aus Duisburg |
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