Die Karnevalshochberg Duisburg Serm hat Sonntagvormittag (11.11.12) offiziell den Karneval 2013 mit dem Hoppeditzerwachen eröffnet
Sermer Karnevalsjecken küssten am 11.11. ihren Hoppeditz Christoph Hansen wach
.
Lange genug hat es gedauert, bis die Sermer Karnevalisten endlich wieder die fünfte Jahreszeit, mit dem Hoppeditzerwachen eröffneten
Endlich ist es wieder so weit. Nachdem, wie in jedem Jahr, nach alter Tradition wurde Hoppeditz Christoph Hansen, bei herrlichem Kaiserwetter entlang der Sermer Dorfstraße, im Marketenderwagen der Wurstsammler, zum Landgasthof „Schenke“ gefahren. Begleitet wurde Hoppeditz „CHRISTOPH“ und Gefolge, vom Tambourcorps Duisburg Serm, unter Leitung von Theo Koths.
In der Schenke warteten schon viele Karnevalisten, die nicht nur aus Serm kamen. Ein Ehepaar war extra aus Mönchengladbach angereist, um das Hoppeditzerwachen in Duisburg Serm live mitzuerleben. Das Serm eine Karnevalshochburg ist, konnte man an der restlos gefüllten Schenke erkennen.
Nun war es endlich soweit. Es kam der Moment, auf dem viele Karnevalisten schon gewartet hatten. Hoppeditz „CHRISTOPH HANSEN“ wurde endlich von zwei jungen hübschen Damen wachgeküsst.
Hoppeditz CHRISTOPH fühlte sich direkt nach dem Wachküssen fit und begab sich in die Menge aller dort anwesenden Karnevalisten. Nachdem er das Mikrofon übernahm, legte er mit einer wirklich coolen Ansprache los.
Christoph Hansen legte wie folgt los:
Guten morgen ihr Jecken, ich bin wieder da, wach geküsst wie in jedem Jahr,
um nach endlos langen warten, mit Euch in die neue Session zu starten.
Als ersten begrüß ich nun, das ist so Sitte, seine Tollität „AXEL“ in unserer Mitte. Mit seinem Hofmarschall Manni und den vier jungen Frauen,
hat er ordentlich auf den Putz gehauen.
Die Gäste in der Schenke jubelten und spendeten kräftigen Applaus, während des Vortrags von Hoppeditz „CHRISTOPH HANSEN“.
Hansen fuhr mit seiner Ansprache weiter fort:
Ob auf dem Südstern im Zug oder Auswärtsbesuchen, ob bei Bier und Schnaps oder Kaffee und Kuchen , die Zwei sind hier im Sermer Land, nur noch als Party Kommando bekannt.
Und der kleine hier, der auch kann wenn er will, ist auch meistens eher still, den muss ich nicht groß vorstellen, da ihn jeder kennt, Bernd Schulz, unser Präsident.
Nun könnte ich loslegen, wie man es kennt, erzählen wer was tut oder immer verpennt, könnt über die Arbeitsmoral klagen, zum Nähen und Wagenbauen was sagen.
Man konnte sofort erkennen, der wachgeküsste Hoppeditz „CHRISTOPH“ war wieder voll im Element. Er hatte die karnevalistische Sommerpause mit Bravur überstanden. Allerdings war „HOPPEDITZ CHRISTOPH“ mit seiner Ansprache noch nicht fertig. Er gab den Karnevalisten noch zu Verstehen:
Dass die Rathauscrew wieder verfluchen, ausschweifend nach Gründen suchen, wer warum und was nicht tut, mächtig schimpfen voller Wut, an alle noch mal appellieren, doch das würde auch nicht funktionieren! Denn wer nicht will, der kommt auch nicht, auch wenn der Hoppeditz hier spricht.
Hansen teilte den Karnevalisten der Hochburg SERM noch mit,
Und wenn ich einmal ehrlich bin, läufst hier in SERM auch gar nicht schlimm!
Sind auch Steine oft im Weg, so werden diese weggefegt, die Ärmel krempeln wir dann hoch, und siehe da, der ZUG zieht doch.
Abschließend sagte „CHRISTOPH HANSEN“ noch,
Das sich der Einsatz lohnt, das sich niemand von uns schont, kann man an unseren Gästen sehn, wenn die Sonntags am ZUGWEG stehen.
So ist es und so soll es sein, den „SÜDSTERN“ den kriegt man nicht klein,
und das schon seit so langer Zeit, weil Ihr einfach die Besten seid.
Nach der Ansprache von „HOPPEDITZ CHRISTOPH“ gab es Standingovation von den anwesenden Karnevalisten.
Es ist wirklich sensationell, wenn man persönlich erleben darf, wie in der Karnevalshochburg DUISBURG S E R M, die fünfte Jahreszeit eingeläutet wird.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal bei den SERMER Karnevalisten für die freundliche Aufnahme und die herzliche Gastfreundlichkeit, recht herzlich bedanken.
Autor:Detlef Schmidt aus Duisburg |
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