Hubertus-Schützentag ohne „Königsvogelschießen“
„Die Amtszeit wird verlängert“
„Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass wir am Ende unserer Amtszeit vier Regentenjahre hinter uns gebracht haben“, sagt Thomas Wittfeld. Der Schützenkönig der St. Hubertus Schützengesellschaft Hamborn lächelt seiner Königin und Ehefrau Melanie zu und ergänzt: „Aber so wird es sein.“
2019 setzte er sich in einem spannenden Wettbewerb mit dem 333. Schuss gegen mehrere ernsthafte Aspirantinnen und Aspiranten durch und freute sich auf zwei erlebnisreiche „Königsjahre“. Doch Corona machte allen einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich wäre schon im vergangenen Jahr ein neuer König an der Tagesordnung gewesen. Doch auch da fiel der Hubertus-Schützentag aus.
Der findet in diesem Jahr am Samstag, 9. Juli, Beginn 12 Uhr, auf dem Außenbereich der Kleingartenanlage Schacht III an der Gartenstraße in Hamborn zwar wieder statt, aber einen neuen Schützenkönig wird es dennoch nicht geben. Der Vorstand der Hamborner St. Hubertus-Schützen hat entschieden, in diesem Jahr noch keinen neuen Schützenkönig auszuschießen.
Repräsentation war
bislang Fehlanzeige
Präsident Horst Terworth: „Wir wollen unserem amtierenden Königspaar nach der langen Entbehrung die Möglichkeit geben, uns auf den anstehenden Festlichkeiten befreundeter Vereine zu repräsentieren, was bislang Fehlanzeige war. Aber das gehört doch zu einer erfüllten Regentschaft.“ Diese wird somit um ein weiteres Jahr verlängert.
Anstelle eines „Königsschießens“ wird beim Schützentag diesmal ein offenes Vogelschießen stattfinden, zu dessen Teilnahme alle Schützen und Gäste herzlich eingeladen sind. Auch für das leibliche Wohl in fester und flüssiger Form ist wieder gesorgt. Und ein kleines Programm wird es ebenfalls geben.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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