Die Ära Karling geht zu Ende, doch er bleibt unvergessen
Am 02.10.2019 verbreitete sich über das Soziale Netzwerk Facebook die Nachricht, dass Rolf Karling am 01.10.2019 nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Der Begründer von dem sozial engagierten Verein "Bürger für Bürger" war nicht immer der einfachste Mensch, dies behauptete der Reinhausener selbst von sich, doch sein tun und handeln half vielen Menschen ihr Leben erträglicher zu machen.
Am Sonntag den 13.10.2019 lud der Verein "BFB" nun unter der Leitung von der Schwester Frau Birgit Karling und der 2. Vorsitzende des Vereins Frau Ute Muders, zum Frühstück ein. Unter den Gästen der Bruder des Verstorbenen sowie seine treusten Mitarbeiter,auch der Bundesleiter des Verein für Sanitätsdienste e.V. M.Schatta fand sich ein.
Die Schwester eröffnete das Buffet mit den Worten " Trauert nicht sondern feiert, feiert das Rolf es überstanden hat, gemeint war seine Lungenentzündung und multiplen Schlaganfälle die dem Rheinhausener letztendlich das Leben kostete. Sein Leben war nicht immer leicht, so veränderte Ihn das Jahr 1995 als er als Kameramann im früheren Jugoslawien in der Stadt Srebenica das dortige Massaker hautnah mitbekam, Eindrücke und Erlebnisse, von denen Rolf Karling sich nie mehr erholen konnte.
Eine Beisetzung von Rolf Karling wird es in Deutschland nicht geben, so hat Birgit Karling und Ute Muders verlauten lassen, dass sich Rolf Karling eine Baumbestattung in den Niederlanden gewünscht habe und diesem Wunsch werden sie ihm erfüllen.
Wie es nun bei Bürger für Bürger weitergehen wird fragten wir Frau Ute Muders, ganz einfach sagte Sie, im Sinne vom Rolf wird es hier weiter gehen, er hatte sich auf dem Todesbett gewünscht, das BFB weiter bestehen bleibt und auch diesen Wunsch wollen die beiden Frauen ihm erfüllen.
Autor:Marco Majer aus Moers |
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