Deutsch Amerikanischer Tag fand im Lehmbruck Museum statt

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Unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Vereinigten Staaten, dem ehrenwerten John B. Emerson, und der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein Westfalen, Frau Hannelore Kraft, feierte der

"Deutsch-Amerikanische Freundeskreis Niederrhein" (DAFN)

sowie der

"American Women's Club of Düsseldorf e.V."

im Oktober im Lehmbruck den diesjährigen "Deutsch-Amerikanischen Tag".

Gut 60 Mitglieder und Freunde waren der Einladung gefolgt und ein kurzweiliges Programm umrahmte die Veranstaltung.

Zu Beginn begrüßte Karl-Heinz Thor die Anwesenden und natürlich wurden auch die Nationalhymnen der beiden Staaten gesungen.

Die Grüße der Stadt Duisburg überbrachte Bürgermeister Volker Mosblech. Für das Lehmbruck Museum begrüßte die stellvertretende Direktorin Claudia Thümler die Gäste.

Das Benefiz Konzert des "Mercator Ensembles" brachte zu Gunsten des Jugend- und Studenten Austauschprogramms bekannte Stücke zu Gehör.

Es folgten Berichte der Austauschstudenten. Anna-Lena Strehl erzählte von ihrem Aufenthalt in Mount Pleasant / Michigan an der Central Michigan University. Ian Hall, Austauschstudent von der CMU Michigan sprach über seine Eindrücke in Deutschland.

Beeindruckend auch die Rede des amerikanische Generalkonsuls Stephen A. Hubler, der, oft auch erheiternde, Eindrücke aus seinem Leben in Deutschland wiederspiegelte.

Über den German-American Day:

Der German-American Day ist ein Feiertag in den Vereinigten Staaten, der jährlich am 6. Oktober begangen wird. Dieser soll an das deutsche Erbe erinnern und nimmt Bezug auf den 6. Oktober 1683, als 13 deutsche Familien, die aus Krefeld und Lank-Latum (heute Teil der Stadt Meerbusch, Rhein-Kreis Neuss) in die Nähe von Philadelphia übersiedelten und dort Germantown gründeten.

Hierbei handelte es sich um die erste deutsche Siedlung in den Dreizehn Kolonien.

Erstmals wurde dieser Tag im 19. Jahrhundert gefeiert, aber bedingt durch den Ersten Weltkrieg und die während dieser Zeit vorherrschende anti-deutsche Stimmung in den Vereinigten Staaten starb diese Tradition aus.

Erst 1983 wurde sie wiederbelebt, als der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, den 6. Oktober zum German-American Day ausrief, um den 300. Jahrestag der Immigration von Deutschen und ihrer Kultur in die Vereinigten Staaten zu feiern und zu ehren.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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