Deutsch Amerikanischer Freundeskreis Niederrhein feierte den "4th of July" am Laarer Rheinufer

Hohen Besuch konnte DAFN Präsident Karl-Heinz Thor (re) begrüßen - US Generalkonsul Derek Kelly (lks)
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Die Feier des amerikanischen Unabhängigkeitstages am 4. Juli ist eine feste Größe im Jahresprogramm des Deutsch Amerikanischen Freundeskreis Niederrhein e.V. (DAFN).

Und so hatte der DAFN in diesem Jahr nach Duisburg Laar eingeladen.

Zunächst gab es eine Führung durch das „Museum der Deutschen Binnenschifffahrt“. Untergebracht im ehemaligen Ruhrorter Hallenbad, bietet das Museum zahlreiche Exponate rund um die Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt.

Einige Highlights:

ein Lastkahn aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln in der ehemaligen Herrenschwimmhalle. Oder der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes in der früheren Damenschwimmhalle, der einen Eindruck vom Leben an Bord vermittelt. Die Teilnehmer waren begeistert.

Danach veranstaltete man ein schönes Picknick in Form eines „Potluck Buffet“ in den Laarer Rheinwiesen. Und dieses am heißesten Tag des Jahres.

Doch hatten die Helfer rund um Club Secretary Linda Rohlf die Pavillons im Schatten hochstämmiger Bäume aufgebaut, was den Aufenthalt doch ein wenig erträglicher machte.

Als ganz besonderen Gast konnte Karl Heinz Thor, Präsident des DAF Niederrhein e.V., den amtierenden US Generalkonsul Derek Kelly nebst charmanter Begleitung begrüßen.

Nachdem die amerikanische Nationalhymne erklungen war, gab auch der Generalkonsul seine Freude darüber Ausdruck, wie hier auf Vereinsebene die deutsch-amerikanische Freundschaft gelebt wird, etwas, das er und auch das Konsulat gerne sieht und unterstützt.

Der DAFN ist ein Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verständigung zwischen Amerikanern und Deutschen zu fördern, und dazu insbesondere ein Austauschprogramm für amerikanische und deutsche Studenten finanziert.

Und so stellten sich auch die Austauschstudenten den anwesenden Gästen vor und berichteten über ihre Erfahrungen auf beiden Seiten des Atlantiks.

Es war alles in allem eine gelungene 4th of July-Party, die wieder Gelegenheit bot für den Austausch zwischen neuen und langjährigen Club Mitgliedern, zwischen Studenten und älteren Semestern.

Und die gewählte Location in den Rheinwiesen war einfach ideal. Man befand sich in freier Natur und konnte den behäbigen Schiffsverkehr auf dem Fluss zusehen.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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