Sprachtandems in Duisburg
Der Sprachaustauschspaziergang im Sportpark Wedau

Der Schwimmverein DSV98, vor dessen Eingang wir uns treffen | Foto: Astrid Günther
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Die aktuellen Termine findet Ihr hier: Terminkalender für Duisburg

Wenn Ihr öfters mal in die Veranstaltungen schaut, habt Ihr gesehen, dass ich einmal im Monat einen Sprachaustauschspaziergang organisiere.
Dieser hat schon eine längere und wechselvolle Geschichte. Gestartet bin ich 2016 mit einem englischsprachigen Stammtisch, in Anlehnung an den "Angloclub" in Köln.
Dann traten mehrere Leute an mich heran, entweder Einwanderer, die Deutsch üben wollten, oder weil sie andere Sprachen sprechen wollten, z.B. Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Chinesisch, Japanisch oder Russisch. So wurde aus dem englischsprachigen Stammtisch ein multilingualer.
Dann kam Corona und die Kneipen waren geschlossen und die Kontakte eingeschränkt. Dadurch lag der Stammtisch eine Zeitlang brach.
Als es dann wieder erlaubt war, sich mit einer begrenzten Anzahl Personen zu treffen, startete ich die Sprachtreffen wieder, allerdings als Spaziergang, da man so flexibler auf die jeweiligen Kontaktbeschränkungen reagieren kann. Wenn die einzelnen Sprachtandems oder Kleingruppen genügend Abstand zueinander halten, werden die Vorgaben eingehalten.
Es stellte sich heraus, dass es eine gute Idee war, während eines Spaziergangs Sprachen zu üben, und so sind wir auch nach Beendigung der Corona-Schutzmaßnahmen dabei geblieben. Man kann einfacher auch mal die Gesprächsgruppe / den Sprachpartner wechseln als in einer Kneipe und man kann die Teilnehmerzahl flexibler handhaben ( wer kommt, der kommt ), da man nicht reservieren muss.
Wir treffen uns jeden 3. Sonntag im Monat um ca. 15 Uhr ( inkl. "akademisches Viertel" ) vor dem Schwimmbadeingang zum DSV98. Das ist nicht der Restauranteingang, sondern links davon.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde findet jeder seine(n) Gesprächspartner und man macht sich gemeinsam auf den Weg zu einer Runde um Regattabahn, Bertasee und Parallelkanal.
Hinterher einkehren kann man trotzdem noch.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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